Anzeige
Boris Lurie

Logo art-in.de


NULLPUNKT ALLER ORTE - Junge Sammlungen 01

Sammlung Dominic und Cordula Sohst-Brennenstuhl

29.3. - 24.9.2014 | Weserburg, Bremen

Neue Sammlungen und neues Ausstellungsformat in der Weserburg

Mit der Reihe „Junge Sammlungen“ beginnt die Weserburg 2014 ein neues Ausstellungsformat. Zweimal jährlich werden Kunstwerke aus einer jungen, bislang noch nicht in dieser Form an die Öffentlichkeit getretenen Privatsammlung gezeigt. Das Museum ermöglicht so seinen Besuchern die Teilhabe an ganz aktuellen Tendenzen internationaler Kunst und ihrem komplexen Gegenwartsbezug. Für die Weserburg garantieren diese im Entstehen begriffenen Sammlungen eine spannende Einsicht in das, was jüngere Generationen bewegt.

In dieser Ausstellung wird eine junge Hamburger Privatsammlung zum ersten Mal einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Es handelt sich um Werke von Künstlerinnen und Künstlern, die vornehmlich derselben Generation angehören wie auch das Sammlerehepaar selbst. Auf diese Übereinstimmung legen Dominic und Cordula Sohst-Brennenstuhl großen Wert. Das, was die beiden in der Kunst zu entdecken vermögen, hat Bezug zu ihrem eigenen Denken, ihren eigenen Wahrnehmungen, Fragestellungen und Erkenntnissen. Wenn man in diesem Sinne Gegenwartskunst als „Kunst unserer Zeit“ verstehen möchte, ist das, was die beiden an künstlerischen Äußerungen bewegt, fasziniert und zugleich Rätsel aufgibt, zu vergleichen mit einer besonderen, höchst differenzierten Zeit- und Gegenwartserfahrung. Diese spannende Fähigkeit der Kunst und die mit ihr verbundenen Erfahrungen betreffen sowohl den Bereich des Privaten, als auch denjenigen des Sozialen und des Gesellschaftlichen. Es ist durchaus ein wichtiger Impuls für Dominic und Cordula Sohst-Brennenstuhl, Kunst in engagierter Weise zu einem Bestandteil ihres Lebens zu machen.

Die Sammlung Sohst-Brennenstuhl umfasst eine überraschende Vielfalt medialer Formen, von zarten Zeichnungen über Gemälde und Skulpturen bis hin zu raumgreifenden Installationen. Konzeptionelle Positionen stehen neben figurativer Malerei. Das große Format begegnet der Miniatur. Eröffnet wird die Ausstellung mit einer eindrucksvollen kinetischen Wandinstallation von Jorinde Voigt. Acht lackierte und beschriftete Propeller drehen sich vollkommen geräuschlos in verschiedenen Geschwindigkeiten. Permanent entstehen unterschiedliche Kombinationen und Rhythmen, die über einen Schaltkasten individuell steuerbar sind. Alicja Kwade schafft mit einer überraschenden Kombination aus einfachem Spiegelglas und schwarzen Industrielampen eine außergewöhnliche Parallelwelt, so auch der Titel der Arbeit. Von Volker Hüller sind wiederum verschiedene Malereien und Skulpturen zu sehen, die geschickt und anspielungsreich mit historischen Bezügen umgehen und aus bereits Bekanntem selbstbewusst neue Bildideen entwickeln.

Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf eine kleine, gleichnamige Lichtskulptur von Jorinde Voigt, die einen leuchtenden Kreis formt. Der „Nullpunkt aller Orte“ (nach Roland Barthes) bezeichnet keineswegs einen Endpunkt. Er ist vielmehr eine höchst produktive Leere, von der aus neu gedacht und gearbeitet wird, ein Ursprungsort, von dem die Künstler und mit ihnen das Hamburger Sammlerpaar ins Unbekannte aufbrechen.

Ausgestellt werden 54 Werke von 14 international bekannten Künstlerinnen und Künstlern einer jüngeren Generation:
Thomas Baldischwyler, Michael Conrads, Jenny Feldmann, Volker Hüller, Florian Hüttner, Till Krause, Alicja Kwade, Rupprecht Matthies, Monika Michalko, Timo Nasseri, Howda Tawakol, Malte Urbschat, Jorinde Voigt und Ralf Weißleder

Weserburg | Museum für moderne Kunst
Teerhof 20
28199 Bremen

weserburg.de

Pressemitteilung





Kataloge/Medien zum Thema: Alicja Kwade



Alicja Kwade:


- 6.Biennale 2023 Haus der Kunst

- Art Basel 2013

- Art Basel 2016

- Art Basel Hong Kong 2016

- Art Basel Hong Kong 2018

- Art Basel Miami Beach 2013

- art basel miami beach 2014

- art berlin 2017

- art cologne 2015

- artbasel2021

- Biennale Venedig 2017

- Daimler Art Collection

- Der Duchamp-Effekt. Ready-Made

- FIAC Projects 2019

- Frankfurter Kunstverein 2017

- Frieze LA 2019

- Frieze LA 2019

- Frieze London 2016

- Frieze London 2022

- Frieze London 2022

- Gallery Weekend Berlin 2016

- Hartware MedienKunstVerein 2015

- Helsinki Biennial 2020

- Johann König

- Kochi-Muziris Biennale 2016

- Kunstverein Münster

- Museum Morsbroich, 2014

- Ngorongoro 2015

- Ngorongoro II ArtistWeekend Berlin 2018

- Ökonomie der Aufmerksamkeit, 2014 Wien

- Playing among the Ruins,2011

- Sequences Biennial in Reykjavik 2017

- Studio Berlin 2020

- Thailand Biennale 2018

- UNENDLICHER SPASS, Schirn, 2014
  • Alicja Kwade erhält den hectorpreis 2015

  • Berlin meets Vienna - Salon Österreich, Wien

  • Alicja Kwade. Probleme massereicher Körper - Westfälischer Kunstverein, Münster

  • Alicja Kwade erhält den Robert Jacobsen-Preis

  • Transformed Objects

  • "____" Vorübergehend unsichtbar

  • Alicja Kwade und Ana Roldán: Blank Back Mirror

  • Hirschfaktor. Die Kunst des Zitierens

  • Made in Germany Zwei - Internationale Kunst in Deutschland

  • art news today

  • Adolf Luther. Architektur als Licht und Spiegelung

  • Propaganda für die Wirklichkeit

  • NULLPUNKT ALLER ORTE - Junge Sammlungen 01

  • Ökonomie der Aufmerksamkeit

  • Unendlicher Spass

  • KÜNSTLERRÄUME 02 - 15 Räume | 15 künstlerische Welten

  • LIVING IN THE MATERIAL WORLD

  • Alicja Kwade. Warten auf Gegenwart II

  • Datenblätter und Kunstkompass

  • THE MECHANICAL CORPS

  • VOM GROSSEN UND GANZEN

  • Bittersüße Zeiten - BAROCK und GEGENWART

  • Künstlerliste 2015 inklusive Messebeteiligungen

  • Künstlerinnen

  • ICH

  • EchtZEIT – Die Kunst der Langsamkeit

  • 13. Triennale Kleinplastik Fellbach 2016

  • Künstlerliste 2018

  • Who Pays?

  • Erste Anmerkungen zur Biennale Venedig 2017

  • Lena Henke SCHREI MICH NICHT AN, KRIEGER!

  • Künstlerliste 2017

  • Künstlerliste mit Biennalebeteiligungen

  • Künstlerliste mit nur einer bzw. zwei Biennalebeteiligungen

  • Alicja Kwade LinienLand

  • Ein gemachter Mensch – Künstlerische Fragen an Identitäten

  • Untersuchung: Kunstvereine Künstler*innen

  • Konstruktion der Welt. Kunst und Ökonomie 1919-1939 und 2008-2018

  • Hector Preis an Hiwa K

  • Negativer Raum Skulptur und Installation im 20. und 21. Jahrhundert

  • SPACE IS THE PLACE: Intergalactic

  • Listen to the Image, Look at the Sound

  • Unsere top 109 der Künstler*liste 2019

  • Karla Black

  • Robert-Jacobsen-Preis der Stiftung Würth für die Bildhauerin Eva Rothschild

  • Künstlerliste Helsinki Biennial 2020

  • Leiko Ikemura - Von Ost nach Ost

  • Die aktuelle Künstler*liste mit Biennalefaktor (2020)

  • Die Künstler*liste der Studio Berlin Ausstellung im Berghain und was die Daten hergeben

  • Alicja Kwade. Kausalkonsequenz

  • top



    Anzeige
    artspring berlin 2024


    Anzeige
    SPREEPARK ARTSPACE


    Anzeige
    Alles zur KI Bildgenese


    Anzeige
    Magdeburg unverschämt REBELLISCH


    Anzeige
    Responsive image

    Anzeige Galerie Berlin

    Responsive image
    Haus am Kleistpark | Projektraum




    Anzeige Galerie Berlin

    Responsive image
    Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.




    Anzeige Galerie Berlin

    Responsive image
    Haus am Kleistpark




    Anzeige Galerie Berlin

    Responsive image
    Haus am Kleistpark




    Anzeige Galerie Berlin

    Responsive image
    GEDOK-Berlin e.V.