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Boris Lurie

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Pipilotti Rist

Komm Schatz, wir stellen die Medien um & fangen nochmals von vorne an

22.03 - 28.06.2015 | Kunsthalle Krems

Im Frühjahr 2015 widmet die Kunsthalle Krems der berühmtesten Schweizer Medienkünstlerin Pipilotti Rist (* 1962) eine ihrer bisher größten Einzelausstellungen. Die präsentierten Werke aus rund 30 Schaffensjahren ermöglichen einen einzigartigen Einblick in ihr faszinierendes Universum bewegter wie emotional bewegender Bilder.

Beginnend mit ihren frühen Videoarbeiten, wie I’m Not the Girl Who Misses Much [Ich bin nicht das Mädchen, das viel vermisst] (1986) über ihre bekanntesten Werke wie Ever Is Over All von 1997 bis hin zu ihren aktuellsten Videoinstallationen, verfolgt die Ausstellung die Genese von Pipilotti Rists Arbeiten, die herrschende Blickregime, gängige Körperbilder und Geschlechterrollen ebenso wie das Verhältnis von Natur und Kultur kritisch reflektieren.

Gleichzeitig zeigen die präsentierten Arbeiten das Bestreben der Künstlerin auf, eine alternative Form der Filmwahrnehmung zu etablieren, die eine umfassende sinnliche Erfahrung ermöglicht. Insbesondere ihre raumgreifenden audiovisuellen Installationen – darunter etwa Sip My Ocean [Schlürfe meinen Ozean] (1996) oder Homo Sapiens Sapiens (2005) – regen, indem sie Seh-, Tast- und Hörsinn gleichermaßen ansprechen, zur bewussten Aktivierung des persönlichen Körperempfindens an. Sie brechen mit der distanzierten Blickposition der Betrachter(innen), indem sie dazu auffordern, über ein auf den Boden
projiziertes Bild zu laufen oder die Videos liegend anzusehen, die Besucher(innen) zur Projektionsfläche ihrer betörenden Fantasiewelten machen oder ein Ambiente schaffen, in das die Künstlerin das Publikum vollständig eintauchen lässt.

So offenbart die Ausstellung Pipilotti Rists Œuvre als erhellende Reflexion auf das Medium des Bildes sowie seine Wirkmacht und zunehmende Verbreitung in der heutigen Mediengesellschaft, ohne dabei die Lust, den Genuss und das persönliche Körperempfinden in dessen Betrachtung außer Acht zu lassen. Wie
die rund vierzig, in der Kunsthalle Krems präsentierten Objekt- und Videoarbeiten aus allen Schaffensjahren der Künstlerin erfahrbar machen, ist es diese einzigartige Synthese über die Rist bestrebt ist, „neue Wege [zu] finden, die Welt zu gestalten, die äußere wie auch die innere Welt“ (Pipilotti Rist).



Presse





Kataloge/Medien zum Thema: Pipilotti Rist



Pipilotti Rist:


- 1st Parasophia Kyoto International Festival of Contemporary Culture 2015

- Art Basel 2013

- Art Basel Miami Beach 2013

- art basel miami beach 2014

- artbasel2021

- artbasel2021

- artbasel2021

- Berlin Biennale 1998

- Biennale of Sydney 2014

- Biennale Venedig 2011

- Eine Geschichte Zeitgenössische Kunst aus dem Centre Pompidou 2016

- Flick Collection

- Flowers & Mushrooms, Salzburg

- Frieze LA 2019

- Frieze London 2016

- Frieze London 2022

- Gwangju Biennale 1997

- ikono On Air Festival

- Istanbul Biennial 1997

- Istanbul Biennial 1999

- JULIA STOSCHEK FOUNDATION E.V. Sammlung

- Migros Museum Sammlung

- MoMA Collection

- S.M.A.K. Sammlung Gent

- Sammlung 20. 21. Jh. Kunstmuseum Basel

- Sammlung F.C. Flick

- Sammlung Kunstmuseum Liechtenstein

- Sammlung MMK Frankfurt

- Solomon R. Guggenheim Collection

- Thyssen-Bornemisza Art Contemporary Wien

- Wolfgang-Hahn-Preis
  • Art 33 Basel: Kunst ohne Grenzen

  • DIE WOHLTAT DER KUNST - Kunsthalle Baden Baden

  • Pinakothek der Moderne (09 / 02)

  • Zwei Ausstellungen im Sprengel Museum Hannover (24.8.-2.11.03)

  • Video - 25 Jahre Videoästhetik im NRW-Forum, Düsseldorf (24.1. - 18.4.04)

  • ein - leuchten im Museum der Moderne Salzburg / Mönchsberg (25.07.-31.08.04)

  • Die Oktober-Ausgabe des Kultur-Kanal mit folgenden Themen:

  • Video-Kunst 2004–2006. / 12. Marler Video-Kunst-Preis, Kunsthalle Göppingen 10.09.-15.10.2006

  • Vote for Women - kunst Meran, Meran (12.4.-29.6.08)

  • Ladies Only! - Kunstmuseum St.Gallen (28.6.-9.11.08)

  • Female Trouble - Pinakothek der Moderne, München (17.07.-26.10.08)

  • Manor-Kunstpreis St.Gallen 2010 geht an Alexandra Maurer

  • WELTRAUM. Die Kunst und ein Traum

  • Wolfgang-Hahn-Preis KÖLN 2011 an John Miller

  • Pipilotti Rist. Augapfelmassage

  • medien.kunst.sammeln - Perspektiven einer Sammlung

  • ALICE im Wunderland der Kunst

  • Performance Künstlerin Andrea Fraser erhält Wolfgang-Hahn-Preis 2013

  • Flowers & Mushrooms

  • Kunst im TV: ikono On Air Festival.

  • Die top 106 im Mai 2014

  • Offen! Das neue LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster

  • Boom She Boom

  • Künstler liste Ende Oktober 2014

  • Damage Control

  • Künstlerdatenbank

  • Pipilotti Rist

  • Datenblätter und Kunstkompass

  • Künstlerliste 2015 inklusive Messebeteiligungen

  • PRIÈRE DE TOUCHER

  • Pipilotti Rist - eine Retrospektive und neue Werke

  • Biennalen Künstler Verknüpfungen

  • Künstlerinnen

  • Eine Geschichte: Zeitgenössische Kunst aus dem Centre Pompidou

  • Georg Gatsas erhält den Manor Kunstpreis St.Gallen 2017

  • Kunsthaus Zürich zeigt «Architektur im Bild»

  • Künstlerliste 2018

  • Neues aus der Künstlerdatenbank

  • Auto Vision. Medienkunst von Nam June Paik bis Pipilotti Rist

  • Castell Art Weekend 2017: Between Circles and Time

  • Künstlerliste 2017

  • Künstlerliste mit Biennalebeteiligungen

  • Adjektive und Beifang in Sätzen mit dem Begriff - Künstler*innen -

  • Der Begriff - oder/III - in Texten zur zeitgenössischen Kunst

  • globalocal – Sammlungspräsentation mit den Gästen Cao Fei, Hiwa K und Mika Rottenberg

  • Über 500 Künstler*innen und die Anzahl der Biennaleteilnahmen

  • Julia Stoschek erhält den ART COLOGNE-Preis 2018

  • Prominent? Andy Warhols «Goethe» und andere Berühmtheiten

  • Pipilotti Rist – Show a Leg (Raus aus den Federn)

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