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Paloma Varga Weisz - Glory Hole

04. Juli – 06. September 2015 | Kunstverein Salzburg

Der Salzburger Kunstverein freut sich, Arbeiten von Paloma Varga Weisz als Sommerausstellung 2015 zu präsentieren. Die Ausstellung, die am Freitag, den 3. Juli eröffnet wird, trägt den Titel Glory Hole und umfasst eine ortsspezifische bildhauerische Installation der Künstlerin im Großen Saal des Salzburger Kunstvereins.

Die Skulpturen, Installationen und Zeichnungen von Paloma Varga Weisz sind geprägt von Bezügen zur Kunstgeschichte und traditionellen Figurationsmethoden, wobei mythologische oder ikonographische Formeln in einer unverkennbar zeitgenössischen Formsprache wiederkehren. Ursprünglich als Holzschnitzerin ausgebildet, schafft Varga Weisz Figuren, die auf eine reiche Quelle persönlicher und breitgefächerter, kultureller Motive verweisen. Ihre Arbeiten könnte man beschreiben als Kondensat vielfacher Bezüge zu europäischem Kunsthandwerk, vom Mittelalter (z. B. Holzschnitzerei und Polychromie) bis zu den kargen Formen und manuellen Verfahren der modernistischen Praxis. Ihr Werk indes enthält neben eklektischen historischen Einflüssen oft einen Einschlag surrealer Phantasie, wodurch es einen eindeutig zeitgenössischen Ton annimmt – vor allem, wenn die Künstlerin aktuelle oder gar tabuisierte Themen in Angriff nimmt.

Für den Salzburger Kunstverein hat Varga Weisz Recherchen vor Ort unternommen, die sich auf die lokale und kollektive Geschichte sowohl aus jüngerer und fern vergangener Zeit beziehen. Glory Hole nimmt den Großen Saal des Salzburger Kunstvereins ein, in der Form einer traditionellen Hütte aus einer ländlichen Region Österreichs. Die Künstlerin hat dieses Gebäude modifiziert und angepasst, indem sie darin eine Installation geschaffen hat, wobei sie sowohl Objekte verwendet, die sie hergestellt hat, als auch Ausstellungsstücke aus dem Haus der Natur in Salzburg. Das Publikum kann das Innere dieser Skulptur-Installation nur beim Blick durch die Gucklöcher sehen, die in der Außenseite der Hütte eingelassen sind. Dieser Prozess dramatisiert das Zusammenspiel von privater und öffentlicher Sphäre.

Die Werke von Paloma Varga Weisz sind überall auf der Welt ausgestellt worden, unter anderem in der Gladstone Gallery (New York und Brüssel), bei Sadie Coles HQ (London), der Konrad Fischer Galerie (Düsseldorf und Berlin), der Douglas Hyde Gallery (Dublin), bei Chapter in Cardiff und in der Hayward Gallery in London. Im Kabinett des Salzburger Kunstvereins wird ein Projekt der deutschen Künstlerin Erika Hock gezeigt, die im Juni und Juli 2015 Artist-in-residence des Salzburger Kunstvereins ist. In der Ausstellung What Bananas Say beschäftigt sich Erika Hock mit Entwürfen von Adolf Loos für ein letztlich nicht gebautes Haus für Josephine Baker sowie mit sogenannten Shyrdaks, Filzteppichen, wie sie in Kirgisistan produziert werden. Laut den Loos’schen Kleidungsprinzipien sind Stoffe und Teppiche Vorläufer gebauter Wände, und mit diesem Gefühl spielt Hock in ihrer Ausstellung. Erika Hock, Jahrgang 1981, wurde in Kirgisistan (vormals UdSSR) geboren und lebt und arbeitet in Brüssel und Düsseldorf.

Parallel: Erika Hock, What Bananas Say
04. Juli – 06. September 2015


Salzburger Kunstverein,
Künstlerhaus,
Hellbrunner Straße 3
5020 Salzburg,
salzburger-kunstverein.at
Öffnungszeiten Ausstellung: Di–So 12.00 – 19.00 Uhr
Öffnungszeiten Café Cult: Mo–Fr 09.00–23.00 Uhr

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