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Ship of Tolerance - Ilya und Emilia Kabakov

Das Kunsthaus Zug feiert die Einweihung des Ship of Tolerance

10. 09. - 13. 10. 2016 | Kunsthaus Zug

Ein Fest der Toleranz in Zug und Cham
Das Kunsthaus Zug feiert die Einweihung des Ship of Tolerance

Das Ship of Tolerance von Ilya und Emilia Kabakov ist wahrhaftig gelebte Kunst: die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Toleranz in öffentlichen und privaten Schulen des Kantons Zug, anschliessend das Malen der Botschaften auf die Segelbilder, der Bau des Schiffs unter Mitwirkung von Erwerbslosen, Lehrlingen, Flüchtlingen und nun das gemeinsame Feiern. Das Kunsthaus Zug bietet ein reichhaltiges Programm am Eröffnungswochenende vom 10. und 11. September.

Ein Spektakel der besonderen Art: Am 8. September wird das 10 Tonnen schwere Holzschiff am Zuger Hafen ins Wasser gehoben. Hier liegt es bereit bis zu seiner Einweihung am Samstag, 10. September. An diesem Tag feiern die Kinder und Künstler und alle, die am Projekt beteiligt sind, ein Fest der Toleranz auf dem Landsgemeindeplatz und an der Seeuferpromenade unterhalb der Rössliwiese. Kinder des Schulhauses Guthirt heissen die Anwesenden in vielen Sprachen willkommen. Nach der offiziellen Begrüssung um 17 Uhr durch Stadtpräsident Dolfi Müller und Kunsthausdirektor Dr. Matthias Haldemann spricht die Künstlerin Emilia Kabakov und die Prinzessin und Botschafterin des Projekts Alia Al Senussi zu den Gästen. Die Feier findet im Rahmen des Begegnungstages der Integrationsplattform Let’s Talk statt. Mit viel Unterhaltung, Spiel und Spass stellen sich Zuger Vereine und Klubs vor und verschiedene Workshops laden zum Mitmachen ein. Flanierend vom Kunsthaus Zug, zum Kolin- und Postplatz, entlang der Seeuferpromenade bis zum Podium 41 lassen sich die vielen Segelbild-Installationen entdecken.

Schauplatz Cham: Ein neues Kunstwerk und ein Konzert
Am Sonntag, 11. September gehen die Eröffnungsfeierlichkeiten um 16 Uhr im Villette Park in Cham weiter. Die eigens für das Projekt geschaffene Arbeit Once Upon A Time (Ship Totem) des New Yorker Künstlers Marko Remec ist ein weiterer Höhepunkt des Festes. Auf acht ca. dreimeterhohen Holzpfählen sind rund fünfhundert gewölbte Spiegel angebracht. Auf diesen sieht man Millionen verschiedener Spiegelungen des in der Nähe des Seeufers liegenden Ship of Tolerance, der Menschenmenge rund herum und der gesamten Umgebung. Ein spannender Ort also auch für Fotojäger! Übrigens: Der Bau des Kunstwerks im Villette-Park beginnt am 5. September.

Im weiteren Verlauf der Feierlichkeiten führt der Performancekünstler von Neopost Foofwa, Genf – eine Zusammenarbeit mit Young ID Zug - mit seinem Invitation. Dancewalk entlang der Lorze und den vielen Segelbild-Installationen zum Lorzensaal. Dort wird um 17 Uhr ein grosses Buffet ausgerichtet, gestiftet von der ELG ElternLehrerInnen-Gruppe, Cham, der Gemeinde Cham und von Let’s Talk. Um 18.30 Uhr beginnt im Lorzensaal das Konzert, das von der Kabakov-Stiftung ermöglicht und organisiert wird. Hochbegabte junge Musikerinnen und Musiker aus New York, der Ukraine und aus dem Wallis geben im ersten Teil ein klassisches Konzert mit Kammermusik von Bach und Händel bis Schubert. Im zweiten Teil spielen und tanzen Kinder und Jugendliche aus Cham und Unterägeri. Trachtentänze und die Volksmusik mit Schwyzerörgeli und Akkordeon antworten auf die Musik der ausländischen Gäste, bevor alle zusammen einstimmen zum Lied „All We Wish is Peace“.


Ilya und Emilia Kabakov aus New York sind nach mehreren Kooperationen mit dem Kunsthaus Zug keine Unbekannten in der Region. Die rund 15-jährige Zusammenarbeit setzt sich nun fort: Mit dem Ship of Tolerance, einer Arbeit, die Toleranz und Respekt gegenüber fremden Kulturen und Ideen thematisiert, kommen sie erneut nach Zug für ein Teilhabe-Projekt im öffentlichen Raum. Mit dem Ship of Tolerance verortet sich Zug auch in einem internationalen Kontext, ist das Fortsetzungsprojekt seit 2005 doch bereits in der ägyptischen Oasenstadt Siwa, in Venedig, Moskau, Sharjah, St. Moritz, Havanna, Miami und New York mit grossem Erfolg umgesetzt worden.


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