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Christoph Blankenburg erhält Bundespreis für Kunststudierende

März 2019 | Bauhaus-Universität Weimar

Christoph Blankenburg, Student der Bauhaus-Universität Weimar, ist im 24. Wettbewerb »Bundespreis für Kunststudierende« als einer von sieben Studierenden ausgezeichnet worden. Die prämierten Künstlerinnen und Künstler teilen sich 30.000 Euro Preisgeld und 18.000 Euro Produktionsstipendien. Ab 17. Oktober 2019 werden die preisgekrönten Werke in der Bundeskunsthalle in Bonn ausgestellt.

Christoph Blankenburgs filmische Arbeiten oszillieren zwischen Tanz, Performance und Fotografie. Wobei Blankenburg Wert darauf legt zu betonen, dass er keine Tanzausbildung hatte – vielmehr interessiert er sich grundsätzlich für Bewegung. »Seit meiner Kindheit bewege ich mich sehr gerne und betreibe unterschiedlichste Sportarten. Und das zeigt sich auch in meinen Performances, die ich als Videos aufzeichne«, beschreibt der Student.

Die Arbeiten des gebürtigen Erfurters entstehen situativ, intuitiv und haben einen ausgeprägten Bezug zu seiner Heimat, vorrangig zum Thüringer Wald. »Wichtig ist mir, dass ich den ersten Gedanken fast unmittelbar aufnehme und performativ darauf reagiere – ich möchte nicht ›verkopfen‹, sondern in erster Linie handeln«, beschreibt er seine Herangehensweise. Dass der Rennsteig zu einem seiner Lieblingsdrehorte avancierte, hat einen einfachen Grund. »Ich habe keine großen finanziellen Mittel zur Verfügung«, erklärt Blankenburg. »Und als Student komme ich kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis in den Thüringer Wald.«

Oftmals bezieht er Menschen, die ihm auf seinen Wanderungen zufällig begegnen, mit ein. So werden Wanderer, Motorradfahrer und Andere zu Statisten und Teil des Kunstwerks. Derzeit arbeitet Christoph Blankenburg an seiner Diplomarbeit »Rennsteig Flimmern II«. Diese Arbeit wird voraussichtlich auch Teil der Ausstellung in der Bundeskunsthalle sein. Einen Trailer zu »Rennsteig Flimmern II« finden Sie unter: vimeo.com

Interessierte können die Abschlussarbeit von Christoph Blankenburg ab dem 1. Mai 2019 im Rahmen seiner Diplomausstellung im Retronom in Erfurt sehen. Die Diplomarbeit wird betreut von Prof. Jana Gunstheimer (Freie Kunst) und dem künstlerischen Mitarbeiter Adrian Palko aus dem Studiengang Visuelle Kommunikation.

Über den Bundespreis:
Der »Bundespreis für Kunststudierende« richtet sich an die 24 in der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen (RKK) organisierten Kunsthochschulen und Akademien Deutschlands. Diese nominieren jeweils zwei ihrer Studierenden oder studentische Teams – in diesem Jahr wurden mehr als 50 Studierende von den Lehrenden für den Preis vorgeschlagen. Der Bundespreis für Kunststudierende ist in dieser Form ein einzigartiges Forum für den künstlerischen Nachwuchs in Deutschland und » […] eine Eintrittskarte in die Ausstellungswelt«, so der Intendant der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Rein Wolfs.

Den Wettbewerb richten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn (KAH) sowie das Deutsche Studentenwerk (DSW) gemeinsam aus.
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www.uni-weimar.de


Presse





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