Die Robotron-Kantine soll temporär für zeitgenössische Kunst genutzt werden. Dadurch rückt die OSTRALE Biennale 2021 erstmals ins Stadtzentrum. Das Kunsthaus Dresden bespielt zunächst die Außenfassade und später auch Innenflächen.
Die „Robotron-Kantine“, eine markante Pavillonarchitektur der Ostmoderne, wird in Kürze temporär für zwei Projekte der zeitgenössischen Kunst zur Verfügung stehen. Namentlich werden das Kunsthaus Dresden sowie das OSTRALE Zentrum für zeitgenössische Kunst die Gelegenheit zur zeitweisen Nutzung des Objektes erhalten. Entsprechende Verträge für die Zwischennutzung sind in Vorbereitung, wie beide Häuser mitteilten. Damit kann die internationale Ausstellung für zeitgenössische Künste OSTRALE Biennale erstmals im Dresdner Stadtzentrum stattfinden. ...
www.ostrale.de
www.museen-dresden.de
Mehr zur OSTRALE Biennale O21
Die internationale Ausstellung zeitgenössischer Künste OSTRALE Biennale O21 wird vom 01.07. bis 03.10.2021 erneut an mehreren Orten im Dresdner Stadtgebiet stattfinden. Sie versteht sich als gesellschaftskritisches „Schaufenster Ost“ und will arrivierte und weniger bekannte Künstler der östlichen Hemisphere in einen internationalen Vergleich stellen. Neben Werken von ca. 160 Künstlern, die von Oktober bis Februar von einer internationalen Jury aus Litauen, Ungarn, Kroatien und Deutschland kuratiert werden, wird die OSTRALE Biennale O21 auch das mit Mitteln der EU co-finanzierte Projekt „Flowing Connections“ präsentieren.
Als gesellschaftskritisches „Schaufenster Ost“ stellt die OSTRALE Biennale schwerpunktmäßig Künstler der östlichen Hemisphäre in einen internationalen Vergleich. Dabei wird die Kunstausstellung zugleich arrivierte Künstler präsentieren und unbekannten Künstlern ein Podium bieten. Im Bereich der bildenden zeitgenössischen Kunst leistet sie zudem einen wichtigen Beitrag zur generationsübergreifenden gesellschaftlichen Bildung. So ist der Besuch der OSTRALE Biennale Unterrichtsbestandteil zahlreicher sächsischer Schulen, die sie mit bislang bis zu ca. 9.000 Schülern jährlich frequentieren.
Jury
Die Jury der OSTRALE Biennale O21 setzt sich aus namhaften Kunstwissenschaftlern, Kuratoren und Kunsthistorikern aus drei Ländern Osteuropas sowie der OSTRALE-Leitung zusammen. Die Kuratoren sind Patricija Gilyte (Litauen), Krisztián Kukla (Ungarn) sowie Ivana Meštrov und Nataša Bodrožić (Slobodne veze / Kroatien). Andrea Hilger und Antka Hofmann (OSTRALE, Ostdeutschland) sitzen der Jury bei.
Das erste Treffen des Kuratorenteams hat bereits im Oktober stattgefunden. Die Kuratoren haben dabei die bereits feststehenden Orte der „O21“ besucht und die erste Auswahlrunde durchgeführt. Aus den insgesamt ca. 1.000 Bewerbungen aus der ganzen Welt werden diesmal ca. 160 Künstler von den Kuratoren und der OSTRALE ausgewählt und eingeladen.
Flowing Connections
Während der OSTRALE Biennale O21 wird das OSTRALE Zentrum für zeitgenössische Kunst auch das mit Mitteln des Creative Europe Programm der Europäischen Union co-finanzierte Projekt „Flowing Connections“ präsentieren. In ihm werden die künstlerischen, ökologischen und kulturellen Fragen des Lebens am Wasser in Dresden, Budapest/Ungarn, Rijeka/Kroatien (EKH 2020) und Kaunas/Litauen (EKH 2022) untersucht. ...
flowingconnections.eu
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