Das Präsidium des Instituts für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa) hat einstimmig Gitte Zschoch zur neuen Generalsekretärin des ifa gewählt. Gitte Zschoch ist derzeit Geschäftsführerin von EUNIC, dem Netzwerk der europäischen Kulturinstitute, in Brüssel. Sie übernimmt ihr neues Amt zum 1. Oktober 2021. Sie folgt auf Ronald Grätz, der das ifa nach mehr als zwölf Jahren auf eigenen Wunsch verlässt, um sich neuen Aufgaben zu widmen.
Biografisches:
Gitte Zschoch, 1984 in Borna bei Leipzig geboren, ist seit 2018 Geschäftsführerin von EUNIC (European Union National Institutes for Culture), dem Netzwerk der europäischen Kulturinstitute mit Sitz in Brüssel. Sie war für das Goethe-Institut in München, Seoul, Tokio und Johannesburg tätig und baute als Gründungsdirektorin die Außenstelle des Goethe-Instituts in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) auf. Davor arbeitete sie als freie Kulturmanagerin und Autorin mit den Schwerpunkten Bildende Kunst und Literatur. Gitte Zschoch studierte Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaften an der LMU München und Moderne Koreanische Literatur an der Seoul National University.
Ronald Grätz leitete das ifa seit 2008. Er hat den Fokus des Instituts verstärkt auf Forschung zu Auswärtiger Kultur- und Bildungspolitik, Stärkung der Zivilgesellschaften und eine stabile europäische Verankerung ausgerichtet. Im Herbst 2021 übernimmt er die Leitung des Goethe-Instituts in seiner Wahlheimat Barcelona.
Das Institut für Auslandsbeziehungen ist Deutschlands älteste Mittlerorganisation mit Sitz in Stuttgart und Berlin. Es wird vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart finanziert. Mit rund 140 Mitarbeitenden und einem Etat von rund 13 Mio. sowie 18 Mio. Projektmitteln gestaltet es die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik mit Schwerpunkten in der Bildenden Kunst, in Forschung und Information sowie im zivilgesellschaftlichen Engagement. ...
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