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Boris Lurie

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GLOBAL GROOVE Kunst, Tanz, Performance und Protest

13. 08. - 14. 11. 2021 | Museum Folkwang, Essen

Die Ausstellung Global Groove. Kunst, Tanz, Performance und Protest – vom 13. August bis 14. November 2021 im Museum Folkwang – blickt auf über 120 Jahre Kunst- und Tanzgeschichte und verdeutlicht die impulsgebende Kraft des Tanzes für die Entwicklungen von Gesellschaften. Ein Prolog und sechs Kapitel bringen Choreograf:innen, Tänzer:innen, Künstler:innen und Intellektuelle aus Europa, den USA und Asien in einen Dialog der Kulturen. Im Fokus stehen wegweisende Momente der Tanzgeschichte, in denen sich Künstler:innen westlicher und (süd-)ostasiatischer Gesellschaften begegnen und sich neue Formen der Zusammenarbeit etablieren.

Archive, Nachlässe, Fototheken, Depots, Studiobesuche und Gespräche haben das Team aus vier Kuratorinnen und drei Korrespondentinnen (Tokio, Yogyakarta, Berlin) mit Fragen konfrontiert, die weit über den Tanz hinausführen. Global Groove zeigt Werke, die über Körper, Licht, Farbe, Stoff und Stimme gegen starre Grenzen und politische Regime aufbegehren. Zu sehen sind rund 280 Arbeiten von über 80 Künstler:innen, darunter u. a. John Cage, Boris Charmatz, Merce Cunningham, Martha Graham, Madame Hanako, Tatsumi Hijikata, Leiko Ikemura, Rei Kawakubo, Ernst Ludwig Kirchner, William Klein, Harald Kreutzberg, Anouk Kruithof, Ito Michio, Isamu Noguchi, Kazuo Ohno, Yoko Ono, Nam June Paik, Auguste Rodin, Ulrike Rosenbach, Tejal Shah, Simon Starling, Ruth St. Denis, Mary Wigman, Haegue Yang u.v.m.

Die internationalen Leihgaben umfassen Fotografien, Gemälde, Skulpturen, Installationen, Filme und Performances. Im Zentrum der Ausstellung befindet sich ein von der dänischen Choreografin Mette Ingvartsen geschaffener künstlicher Garten, der die Besucher:innen zum Verweilen einlädt.

Die in Zusammenarbeit mit der Ruhrtriennale realisierte performative Installation The Life Work wird an mehreren Wochenenden aktiviert.

Global Groove lädt ein zu einem Perspektivwechsel und regt an, 120 Jahre Tanz- und Kunstgeschichte jenseits nationaler Zuschreibungen zu betrachten. Die Verknüpfungen zwischen westlichen und asiatischen Avantgarden zeigen sich als ein transkulturelles Spiel an Einflüssen. Austauschbeziehungen und Migrationsgeschichten erzählen vor dem Horizont einer globalen Moderne über die besonderen Bedingungen und Verständnisbarrieren, unter denen neue
Ausdrucksformen und selbstbestimmte Praktiken entstehen.

MMuseum Folkwang, Essen
www.museum-folkwang.de

Presse





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