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Boris Lurie

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Anne Haring, exemplarisch Wandinstallation und Collage

30. 10. - 28. 11. 2021 | Galerie Junge Kunst, Trier

Anne Haring befreit die Dinge, die sie sieht, von ihrer Struktur, ihrer Körperlichkeit und ihrer Farbigkeit, um sie auf ihre bloße Umrisslinie zu reduzieren. Sie wendet sich ganz ab von Inhalt und Bedeutung dessen, was sie sieht - allein die pure Form interessiert sie.

Jedes Objekt verwandelt sich auf der Netzhaut des menschlichen Auges zunächst in eine zweidimensionale Kontur, was ebenso für den Vorgang der Fotografie gilt. Als Bildhauerin greift Haring die Resultate dieser Reduktion auf und verwandelt sie in neuartige Objekte.

In ihren Arbeiten zerlegt sie die Welt in Formen, die sie anschließend wieder zusammensetzt. Konsequent verfolgt sie diese Verschränkung von Analyse und Synthese in ihren Collagen aus Sperrholzplatten oder Zellstoffplatten. Ihre künstlerische Absicht ist es, die Eigenständigkeit und Abgeschlossenheit der Dinge herauszuarbeiten. Ihre erste derartige Collage entstand 2018 während eines Stipendiumsaufenthaltes im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf als 70-teilige Wandinstallation.

Ähnliche Absichten liegen ihren Schabebildern zugrunde, aber sie beschreitet hier weniger strenge, eher intuitive Wege. Auch hier geht es ihr darum, die Vielfalt der Eindrücke unserer anschaubaren Welt zu reduzieren.


Anne Haring lebt und arbeitet in Saarbrücken.

Galerie Junge Kunst
Karl-Marx-Straße 90, 54290 Trier
www.junge-kunst-trier.de

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