Ausstellung, Vorträge und Workshops am 11. und 12. Februar: Architekturstudierende präsentieren Projekte und Abschlussarbeiten
Nach drei Jahren ohne Präsenzausstellung ist es wieder soweit: Bei der „annual.2022“ am 11. und 12. Februar präsentieren Studierende des Fachbereichs Architektur der FH Münster, der Münster School of Architecture (MSA), ihre Projekte und Abschlussarbeiten des vergangenen und des aktuellen Semesters. Am 11. nur für MSA-Studierende, am 12. Februar sind auch Externe eingeladen. Das diesjährige Motto lautet „Verbinden“, denn das sei in der Pandemie in den Hintergrund geraten, sagt Architekturstudentin Berit Michaelis vom Organisationsteam der „annual.2022“. „Wir wollen wieder zeigen, was die Studierenden alles entwickelt haben und uns mit anderen Architekturinteressierten darüber austauschen.“
Natürlich unter Coronaregeln: Die Ausstellung findet im Einbahnstraßenrundgang in den Gebäuden 5 und 7 des Leonardo-Campus statt, ein Rahmenprogramm bietet dazu Workshops und Vorträge – alles mit Maskenpflicht, Begrenzung der Personenanzahl und 3G-Einlasskontrolle. Interessierte müssen sich vorab online einen Zeitslot für die Ausstellung oder einen Platz für die Rahmenangebote buchen und können die Vorträge sowohl vor Ort als auch online verfolgen.
„Es ist eine Ausstellung von Studierenden für Studierende und Architekturinteressierte. Dahinter steckt ein sehr engagiertes Organisationsteam“, sagt Michaelis. Am Freitag finden noch Prüfungen statt, daher öffnet die Ausstellung erst um 15 Uhr. In den vergangenen Semestern ist an der MSA in Seminaren, Abschlussarbeiten und Projekten einiges an Ideen und Modellen entstanden. Über 80 Anmeldungen für Ausstellungsstücke zählt das Team der „annual.2022“ bereits. Neben den Gebäudeplänen, Konstruktionsmodellen und Designs der Studierenden können sich Besucher*innen auf das Rahmenprogramm zum Thema freuen. Beispielsweise im Workshop „Nudelturm“ von MSA-Professor Johannes Schilling und Team geht es am Samstag buchstäblich darum, eine möglichst stabile Konstruktion aus verschiedensten Nudelarten zu erbauen. Die Architekturstudierenden wissen wie es geht: „Professor Schilling nutzt das als Vorbereitungsübung zum Skelettbau für die Erstsemester. Mit möglichst wenig Material eine starke Tragstruktur entwerfen“, erklärt Michaelis. Am gleichen Tag berichtet Christian Heuchel vom Architekturbüro Ortner & Ortner passend zum Motto, wie sich bei der Baukunst Alt und Neu verbinden lassen. Sein Vortragstitel: „Ich würde es verkleben nennen“.
Weitere Programmpunkte und die Online-Anmeldung zur Veranstaltung finden Interessierte auf der Webseite der MSA unter
www.fh.ms
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Hüfferstraße 27
48149 Münster
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