Einzelausstellung in GLASMOOG – Raum für Kunst & Diskurs an der Kunsthochschule für Medien Köln
Eröffnung: Freitag, 2. September, 18–21 Uhr
DC OPEN 2022: Samstag, 3.September, 11–20 Uhr / Sonntag, 4. September., 11–18 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 16. Oktober 2022
Öffnungszeiten: Do/Fr, 16–19 Uhr, Sa, 14–18 Uhr und nach Vereinbarung. Sonn- und feiertags geschlossen
GLASMOOG – Raum für Kunst & Diskurs, Kunsthochschule für Medien Köln, Filzengraben 2, 50676 Kölnglasmoog.khm.de
Die Ausstellung „CLOSER“ von Julia König bildet den Auftakt für ein neues serielles Videoprojekt der Künstlerin, das – angelehnt an Formate der spekulativen Fiktion bzw. der Telenovela – unerzählten Geschichten nachspürt, die das Potential haben, aktuellen planetarischen Herausforderungen zu begegnen. Wir treffen darbei auf menschliche wie nichtmenschliche Protagonist*innen, die ausgehend von der Gegenwart den Blick in die Zukunft richten. In ihren individuellen wie kollektiven spekulativ-fiktionalen Erzählungen verbinden sich Ambivalenzen und Widersprüche, Mythen und Erfahrungen: “They have fur and teeth. They don’t walk on legs. They have wings and fly like birds. Waiting for the good season to come.”
Julia König (*1983 in Berlin) lebt und arbeitet in Köln, studierte von 2015 bis 2019 postgradual an der Kunsthochschule für Medien Köln. In ihren medienübergreifenden Arbeiten geht es um (Online)-Massendynamiken, soziale Codes und die Auswirkungen der technologischen und ökonomischen Bedingungen auf das Individuum. Es entstehen mehrschichtig wahrnehmbare Objekte, performative Installationen und Videoessays, bei denen gerade die flüchtigen und transformativen Momente eine zentrale Rolle spielen.
Auswahl Ausstellungen und Performances (P): 2021 „Traumascape“ (P), Sophiensaele, Berlin. 2020 „AngAngAng“ (P), Oval Office Bar/Schauspiel Bochum, Bochum; „Our Duty Is To Experiment“, Priska Pasquer, Köln. 2019 „Walter Palmer Shot A Lion: The Sequel“, Gold + Beton, Köln. 2018 „Lodgers #15“, MuHKA – Museum of Contemporary Art, Antwerpen. | www.lottihirsch.com br />
Die Ausstellung wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms Neustart Kultur sowie durch die Kunststiftung NRW.