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Boris Lurie

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Frieder Haller. Von der Unmöglichkeit einer schönen Küche

22.4.– 6.8.2023 | Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg

Frieder Hallers erste institutionelle Einzelausstellung ist zugleich die Premiere von 24/7 ist kein Leben, dem letzten Teil der Filmtrilogie Good Times, Bad Timing die erstmals komplett gezeigt wird. Gemeinsam mit den vorherigen Teilen Architecture (2019) und SCUM SCAM SCUM (2021) entfalten sich hier dramatisch-humorvolle Kammerspiele, die normative Strukturen und Dynamiken von Beziehungen dekonstruieren. Hallers Arbeiten sind Gratwanderungen zwischen dem Komischen, Grotesken und Tragischen. Lineare Erzählformen werden immer wieder durch surreale Momente sabotiert, die Humor und Instabilität als tragende Elemente in die Filme einbringen. Hallers Figuren schwanken zwischen bemitleidens- und verachtenswert. Sie sprechen in Samples aus Songtexten, Filmen oder Zitaten aus Hallers eigenem Umfeld, die Vertrautheit und Befremdung wachrufen. Als Charaktere sind sie durchdrungen von Langeweile, emotionaler Kälte, Dekadenz und Distinktionswillen und doch streben sie nach Liebe und Intimität. Die Ausstellung ist als szenische Installation angelegt, die durch Kollaborationen mit Simon Mielke und Alison Yip ergänzt wird.

Frieder Haller's first institutional solo exhibition is simultaneously the premiere of 24/7 ist kein Leben, the final part of the film trilogy Good Times, Bad Timing, which will be shown in its entirety for the first time. 24/7 ist kein Leben, as well as previous parts Architecture (2019) and SCUM SCAM SCUM (2021), are comedy-drama chamber plays that deconstruct normative relationship structures and dynamics. Haller's works are balancing acts between the comic, the grotesque, and the tragic. Linear narrative forms are repeatedly sabotaged by surreal moments that introduce elements of humor and instability into the films. Haller's characters oscillate between pitiable and despicable. They speak in song lyrics, film quotes, and quotes from Haller's own surroundings, which evoke both familiarity and alienation. They are imbued with boredom, emotional coldness, decadence, and a desire for distinction, yet they strive for love and intimacy. The exhibition is conceived as a scenic installation, complemented by collaborations with Simon Mielke and Alison Yip.

Kunstverein Harburger Bahnhof
Im Fernbahnhof über Gleis 3 / 4
Hannoversche Straße 85
D–21079 Hamburg
kvhbf.de

Presse





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