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Über uns



Über art-in.de/allgemein

Das Onlineportal art-in.de widmet sich seit 25 Jahren - wie das Schwesterportal art-in-berlin - dem zeitgenössischen Kunstgeschehen.
Die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst ermöglicht es, die geistige und kulturelle Situation der Zeit zu erfassen und zu reflektieren.
Das Netz schafft Distributionswege, die es jenseits einer antiquierten Debatten und Magazinkultur einer breiten Öffentlichkeit erlaubt, andere Aspekte und Bedeutungen zu bedenken.

Wir beobachten ästhetische und gesellschaftliche Zusammenhänge im Kontext künstlerischer Arbeiten und untersuchen exemplarisch deren Referenzen auch und gerade mithilfe digitaler Prozesse.

Auf art-in.de konzentrieren wir uns auf den gesamten deutschsprachigen Raum. Grundlage unserer Arbeit bildet, neben unzähligen Ausstellungsbesuchen, Pressematerial aus Museen, Kunsthochschulen, Kunstvereinen, Galerien, von Kunstprojekten etc., das redaktionell ausgewertet wird.

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Über art-in.de/Datenbank und Textmining

2012 sahen wir die Notwendigkeit und die Möglichkeit, datenbankgestützt die globale öffentliche Präsenz von Künstlern* aufzuzeichnen. Ein handhabbarer Modus lag in der Konzentration auf repräsentative Gruppeneinheiten: Sammlungen, Biennalen, Messen, Gruppenausstellungen, Stipendien etc..

Wir verfügen über 97.000 Einträge in unserer Künstler-Datenbank aus 891 Veranstaltungen zu 41.487 Künstlern und Künstlerinnen. Der Fokus der Datenbank liegt auf Nachkriegskünstlern. Wir haben dazu Kunstvereine, Gruppenausstellungen, Biennalen, Sammlungen und Messen bzw. die Galerien, die sich auf Messen präsentiert haben, untersucht. Die Datenbestände werden kontinuierlich aktualisiert.

Den Wert einer mit Metadaten gestützten Künstler*innendatenbank kann man beispielhaft anhand folgender Analyse erkennen. Künstler*innen, Kurator*innen, Kunstmarkt und Biennalen

Unsere Arbeit im Bereich Textmining versteht sich als Experimentierfeld intermedialer Forschung.

Der Textkorpus umfasst knapp 10.000 Texte zur zeitgenössischen Kunst im deutschsprachigen Raum aus den Nuller- und Zehnerjahren des 21. Jahrhunderts. Aus diesen Texten wurden über 155.000 Sätze isoliert, in einem weiteren Schritt über 164.000 Wortformen erfasst und die Häufigkeit des Auftauchens bestimmt. Durch die digitale, algorithmische Art der Textaufbereitung ergeben sich mannigfaltige Vorteile bei Selektion, Identifikation und Description von Inhalten in einer Form, die die menschliche Leistungsfähigkeit erweitert. Wir lassen Sie gern teilhaben an den ersten Ergebnissen der Arbeit mit diesem Instrument. So werden zum Beispiel Textphrasen oder der kontextbezogene Gebrauch von Adjektiven selektiert.

Als ein Beispiel für das Zusammenwirken von Künstlerdatenbank und Textmining ist die Analyse zur Ausstellung Studio Berlin im Berghain zu sehen: Ausstellung Studio Berlin

Ein Artikel über unsere TextMining-Untersuchungen erschien u.a. im MonopolMagazin (Online), Dezember 2020.
Und ein Interview mit Christoph Thomessen im Bayrischen Rundfunk (Magazin Sozusagen! mit Joanna Ortmann, Januar 2021) zum Thema ist hier (leider nicht mehr online) nachzuhören.

Erste Untersuchungen zu Anwendungen künstlicher Intelligenz im Bereich Bild und Text haben wir hier dokumentiert.
Untersuchung und Beispiele zur digitalen Bildwerdung mit KI und GAN speziell, hier.

Textmining wird Textlab

Im Sommer 2025 haben wir den Bereich Textmining in Textlab umbenannt, da sich die maschinelle Verarbeitung von Text wesentlich erweitert hatte. Im Oktober 2025 ergänzten wir den Bereich um das eigenständige KI-Multi-Agenten-System V3. Damit können Simulationen von Diskussionen entworfen werden, beispielsweise zwischen Künstler-Agenten, Nobelpreisträger-Agenten, Geisteswissenschaftler-Agenten, Kritiker-Agenten und Reflektions-Agenten. Beispiel-URL: Diskussionsverlauf „Kreativität und Intuition” im MAS und „Kreativität und Intuition” – Simulation einer Diskussion durch KI-Agenten.

Seit Anfang 2022 verfügen wir auf Opensea über die NFT Collection ‘AIreadymade’, die einen aktuellen Stand der Künstlichen Intelligenz repräsentiert und sich sowohl auf die von uns erarbeitete Künstler*liste als auch auf die Ergebnisse unserer Textminingrecherche bezieht. __

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Über art-in-berlin

Auch das Onlineportal art-in-berlin widmet sich seit fast zwanzig Jahren dem zeitgenössischen Kunstgeschehen.

art-in-berlin bietet ein Rüstzeug für all diejenigen, die nach Strukturen und Zusammenhängen suchen genauso wie für diejenigen, die einfach nur über den aktuellen Stand bezüglich zeitgenössischer Kunst in Berlin informiert sein wollen. Gegründet wurde es von Christoph Thomessen und Carola Hartlieb-Kühn.

Newsletter:

Jeweils am Monatsanfang und zur Monatsmitte erscheint ein Newsletter, der die wichtigsten Informationen der letzten Wochen zusammenfasst und auf Kommendes hinweist.
Zur Anmeldung

Wer sind WIR?

Christoph Thomessen
Carola Hartlieb-Kühn
Katja Andrea Hock
Ferial Karrasch
Carla Huttenloher
Maximilian Wahlich
und über alles, was mit Film und Kunst zusammenhängt: Daniela Kloock
Zusätzlich veröffentlichen wir zahlreiche Gastbeiträge.

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Kunstagentur Thomessen, Admiralstraße 15, 10999 Berlin

Herausgeber: Christoph Thomessen
Carola Hartlieb-Kühn, Kunsthistorikerin


Hier noch ein Experiment, ein KI Podcast über art-in.de und art-in-berlin:

Folgen Sie uns auf Twitter unter twitter.com/artinberlin


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