Biografische Notizen:
1957-2022
Studium an der Hochschule für angewandte Kunst, Wien
Professur an der Universität für angewandte Kunst, Wien
Großer Österreichsicher Staatspreis für Bildende Kunst
Deutscher Lichtkunstpreis Celle
Cairo Biennale Prize
Medium:
Wandarbeiten, Objekte und Rauminstallationen
Brigitte Kowanz experimentierte mit der Auflösung des Bild- und Werkbegriffes durch den Einsatz
phosphoreszierender Farben und farbigen Lichts sowie mit Spiegeln. Das Licht behandelte Kowanz in ihrem Werk als eigenständiges Phänomen. In der Folge verband die Künstlerin das Licht mit Zeichen und Sprache, so dass die Sprache dabei die Funktionsweisen des Lichts beschreibt und das Licht wiederum die Struktur von Sprache beleuchtet.
Einzelausstellungen (eine Auswahl):
- Brigitte Kowanz, Schlossmuseum Linz
- In Light of Light, Jesuitenkirche Wien
- Lost in Thought, Diözesanmuseum Freising
- in light of light, Galerie im Taxispalais, Innsbruck
- Think outside the box, Museum Ritter, Waldenbuch
Gruppenausstellungen (eine Auswahl):
- Kinetismus: 100 Years of Electricity in Art, Kunsthalle Praha, Prag, CZ
- The 80s. Anything Goes, Albertina Modern, Wien, A
- Zeit und Raum - Hommage an Peter und Christine Kamm, Kunsthaus Zug, CH
- Open Codes - Leben in digitalen Welten, ZKM, Karlsruhe
- Light Show, CorpArtes, Santiago de Chile
- Biennale Venedig 2017, Cairo Biennale 2019, Vienna Biennale for Change 2021,
Sammlungen (eine Auswahl):
BA-CA Kunstforum, Wien
Generali Foundation, Wien
Museum für Kommunikation - Frankfurt
Museum Ritter, Waldenbuch
Sammlung Essl, Klosterneuburg
Zitat: »Wahrnehmung ist Übersetzung, Kunst ist Transformation – ein Wechselspiel aus Zeigen und Imaginieren, bei dem zugleich auch die Kriterien und Prämissen dieser Erfahrung transparent werden.« (Brigitte Kowanz)