Die Ausstellung "Lands End. Landschaft zwischen Bild und Raum" geht der Frage nach, welche Landschaftsvorstellungen in der heutigen Kunst reflektiert werden. Jenseits von romantischen Naturidealen beschäftigen sich die zeitgenössischen Künstler auf neue Weise mit diesem Thema.
Während man in der Kunst der Romantik meist einer idyllischen Naturverklärung begegnet, beschäftigen sich heutige Künstler auf andere, vielfältige Arten mit der Naturdarstellung. So werden Landschaften zum einen nach ihren sozialen und kulturellen Veränderungen befragt. Darüber hinaus finden auch ökonomische Transformationsprozesse Einzug in die künstlerische Beschäftigung mit der Natur. Welche Bilder und Fantasien sind heutzutage prägend für unsere Vorstellungen von Natur?
Das Ausstellungsprojekt will Künstler zusammenführen, die sich mit eben jenem Thema beschäftigen und Natur und Technik nicht mehr als unvereinbaren Gegensatz auffassen.
Es werden Werke zu sehen sein von:
Ulu Braun, Eva Castringius, Matthew Fuller/Graham Harwood, Gabriela Gerber/Lukas Bardill, Dirk Haupt, Verena Maas, Achim Mohné, Sebastian Diaz Morales, Emily Richardson, Michaela Schwentner, Christian Vetter, Jana Winderen
Abbildung: Jana Winderen by Julia Barclay, Kangia, Greenland, 2009,
Courtesy the artist
Ausstellungsdauer: 20.3.-16.5.10
Öffnungszeiten:
Mi-Fr 13-17 Uhr
Sa,So 12-18 Uhr
Verein Shedhalle
Rote Fabrik
Seestrasse 395
CH-8038 Zürich
shedhalle.ch
Verena Straub
Kataloge/Medien zum Thema:
Diaz Morales
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
Kommunale Galerie Berlin
Studio Hanniball
Haus am Lützowplatz / Studiogalerie
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