Von Donnerstag, 28. April, bis Freitag, 29. April, veranstaltet das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) gemeinsam mit der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen den diesjährigen Workshop des Wissenschaftlichen Initiativkreises Kultur und Außenpolitik (WIKA). Die Veranstaltung zum Thema "Migration der Künste – Künste der Migration" im Evangelischen Stift Tübingen wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Wie muss Kultur in Zeiten der Globalisierung und der Migration neu definiert werden? – so lautet die Ausgangsfrage, über die sich Wissenschaftler und Kunstschaffende beim mittlerweile siebten WIKA-Workshop zwei Tage lang austauschen. Im Mittelpunkt steht neben der Frage, wie ein aktueller Kulturbegriff definiert werden kann auch, was dieser für die Wissenschaft und für die Kulturpolitik leisten muss. Außerdem wollen die Teilnehmer bei dem interdisziplinären Treffen herausarbeiten, ob und inwiefern sich Wissenschaftler und Künstler in ihrem Verständnis von Kunst und Kultur im 21. Jahrhundert unterscheiden.
Die Veranstaltung gliedert sich in insgesamt sechs von Fachleuten moderierte Ateliers in denen interdisziplinäre und/oder transkulturelle "Dialog-Paare" zusammentreffen, die jeweils diskutieren, wie die Auflösung nationaler Kulturen in den Künsten reflektiert, kritisiert oder modelliert wird. Konkret geht es dabei beispielsweise um die Existenz einer globalen Theaterkultur, das Cyberspace als neue Weltkultur oder die Musik als internationale Sprache.
Weitere Informationen zum Inhalt der Veranstaltung und ein detailliertes Programm stehen online zur Verfügung.
Medienmitteilung
Kataloge/Medien zum Thema:
Migration der Künste
nüüd.berlin gallery
Kommunale Galerie Berlin
Galerie Alte Schule im Kulturzentrum Adlershof
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
Haus am Lützowplatz / Studiogalerie