Line Krom (*1979, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main) übersetzt ökonomische Konzepte ins Visuelle, besonderes Augenmerk legt die Künstlerin auf Sparmaßnahmen. In ihrer Arbeit thematisiert sie, welche Effekte Rationalisierung und Effizienzsteigerung auf das Material haben. Den Ausgangspunkt ihres konzeptuellen Ansatzes bildet Sparen als ein Heilsversprechen der Ökonomie. Sie setzt sich mit der Sinnhaftigkeit der vom Effizienzgedanken beherrschten Verhältnisse auseinander und ironisiert den Sparzwang, dem der Großteil des Kunstbetriebs unterworfen ist.
Zur Ausstellung erscheint eine Edition.
Neuer Kunstverein Gießen e.V.
www.kunstverein-giessen.de
Presse
Kataloge/Medien zum Thema:
Line Krom
Kommunale Galerie Berlin
JERGON
GEDOK-Berlin e.V.
Akademie der Künste
Alfred Ehrhardt Stiftung