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Marina Abramović mit dem Praemium Imperiale 2025 ausgezeichnet

Ausstellung in Bedburg-Hau

13.07. - 26.10.2025 | Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau

Eingabedatum: 20.07.2025

Marina Abramović mit dem Praemium Imperiale 2025 ausgezeichnet
Marina Abramovic Photography by Dusan Reljin

Marina Abramović erhält den Praemium Imperiale 2025. Die Auszeichnung, auch bekannt als „Nobelpreis der Künste“, würdigt ihre herausragenden Leistungen im Bereich der Performance. „Als Pionierin der Performancekunst nutzte Abramović ihren eigenen Körper als Ausdrucksmittel und bezog das Publikum oft als Teil des Kunstwerks mit ein. Sie ging an die Grenzen von Körper und Geist und hinterfragte stets die Grenzen der Kunst auf der Suche nach ihrer Essenz“, so die Begründung der Japan Art Association.

Aktuell ist Marina Abramović mit dem Marina Abramović Institute (MAI) im Museum Schloss Moyland mit einer Ausstellung im Dialog mit Joseph Beuys zu sehen. Die Schau verbindet nicht nur zwei außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten, sondern stellt auch 13 Performer des Marina Abramović Institutes (kurz MAI) vor. Diese haben sich intensiv mit dem Joseph Beuys Archiv des Museums Schloss Moyland auseinandergesetzt und eigens für die Ausstellung Performances entwickelt, die nun bis 26. Oktober 2025 zu sehen sind. Das MAI wurde 2012 von Marina Abramović gegründet mit dem Ziel, Performancekunst zu fördern und weiterzuentwickeln. Der Praemium Imperiale, verliehen von der Japan Art Association, zählt zu den bedeutendsten Kunstpreisen weltweit. Seit 1989 werden damit Persönlichkeiten geehrt, die ihre jeweilige Disziplin künstlerisch und gesellschaftlich geprägt haben. Der Preis wird in den Kategorien Malerei, Skulptur, Architektur, Musik und Theater/Film Kunst verliehen.

Museum Schloss Moyland
Am Schloss 4
47551 Bedburg-Hau

www.moyland.de

Einordnung:
Die Ausstellung im Museum Schloss Moyland präsentiert einen spannenden Dialog zwischen zwei Giganten der Performancekunst: Marina Abramović und Joseph Beuys.
Abramović, bekannt für ihre radikalen Körperperformances und die Auseinandersetzung mit den Grenzen von Körper und Geist, findet hier einen Gegenpart in Beuys, dem Meister der Aktionskunst und Fluxus-Bewegung. Die Arbeiten der 13 Performer des MAI setzen diesen Dialog fort und zeigen die Weiterentwicklung der Performancekunst im 21. Jahrhundert. Die Ausstellung beleuchtet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Künstler, insbesondere die Beschäftigung mit dem Körper als Medium und die Interaktion mit dem Publikum.
Die Einbeziehung des Joseph-Beuys-Archivs unterstreicht die historische Bedeutung beider Künstler und ihren Einfluss auf nachfolgende Generationen.
Der Fokus auf den Körper als Ausdrucksmittel und die Auseinandersetzung mit den Grenzen der Kunst verweisen auf die lange Tradition der Avantgarde und ihre kontinuierliche Suche nach neuen Ausdrucksformen.


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