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ANZEIGE: Olaf Nicolai und Larry Sultan, kestnergesellschaft, Hannover


Eingabedatum: 22.07.2010

ANZEIGE: Olaf Nicolai und Larry Sultan, kestnergesellschaft, Hannover

bilder


olaf nicolai l faites le travail qu’accomplit le soleil

Olaf Nicolai (*1962) gilt international als einer der herausragenden deutschen Künstler. Mit seinen Arbeiten steht er in der Tradition der Konzeptkunst, die das Verhältnis von Idee und Bild oder von Idee und Objekt überprüft. Mit konzeptionellen Ansätzen und unterschiedlichen Medien stellt Nicolai die gewohnten Betrachtungsweisen der Alltagswelt immer wieder infrage. Theorien aus Natur- und Geisteswissenschaften übersetzt er ästhetisch-künstlerisch und lässt sie im neuen Kontext erfahrbar werden.

Die Ausstellung Faites le travail qu’accomplit le soleil wird in drei Räumen im Obergeschoss der kestnergesellschaft eingerichtet. Im Zentrum steht die neue, mehrteilige Installation Faites le travail qu’accomplit le soleil (2010), welche die zentralen Themen der Ausstellung bündelt und titelgebend wirkt. Die große Halle wird hierbei u.a. durch eine begehbare Skulptur besetzt, die, verspiegelt und in die Höhe aufragend, in ihrer Form an die Dekonstruktion eines Sprungturms erinnert. Die raumgreifende Arbeit aktualisiert mit ihrer Verdopplung von Raum und Betrachter Konzeptionen von Bewegungs- und Körperwahrnehmung, setzt mit ihrer Höhe Assoziationen des Steigens und Fallens frei. Die sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung ziehenden Fragen nach Subjektkonstruktionen in der Begegnung mit Medien finden hier eine Zuspitzung in der Erweiterung in den Raum hinein. Der Titel zitiert fragmentarisch einen Satz aus Jean-Francois Lyotards Text Libidinöse Ökonomie: »Ihr müsst die Arbeit tun, die die Sonne oder das Gras leisten, wenn Euer Körper in ihnen badet.« Die Verknüpfung von Natur (Sonne) und Künstlichkeit (Arbeit) verweist auf jene Paradoxien in Verbindungen von Wunsch und sozialer Welt, Bedürfnis und Entwicklung oder Arbeit und Genuss, die Olaf Nicolai wiederholt in seinen Arbeiten thematisiert hat.

Dieser Installation zur Seite steht die ebenfalls neue und erstmalig gezeigte 80-teilige Fotoarbeit Zabriskie Point (2010). Sie entstand nachts an dem u.a. aus dem gleichnamigen Film von Michelangelo Antonioni bekannten Aussichtspunkt im kalifornischen Death Valley Nationalpark. Um sich in kompletter Dunkelheit zu orientieren, nutzte Nicolai das Blitzlicht seiner Kamera, so dass die entstandenen Fotografien sowohl seinen Gang durch die Nacht dokumentieren, als auch die Momente markieren, in denen ein kleiner Teil der Umgebung für ihn selbst sichtbar wurde. Während die monumentale Landschaft im Dunkeln bleibt, deuten diese Bilder auf die Vermitteltheit der Realität hin, die wir uns stets – hier sinnbildlich Schritt für Schritt – in einer Reihe von Konstruktionen medialer und reflexiver Art erschließen.

Komplettiert wird die Ausstellung durch die erstmals in Deutschland präsentierte Installation Samani (Some Proposals to Answer Important Questions) (2008). Ein Scheinwerfer schlängelt sich an einer senkrecht im Raum stehenden Stange hoch, dreht sich um sich selbst, hält inne, leuchtet nach links und rechts, nach oben und unten. Begleitet wird dies Schauspiel von einem Soundtrack, der durch die Motorengeräusche entsteht. Mit seinen animistischen Bewegungen erweckt der Apparat den Eindruck, es handle sich um ein lebendiges Wesen, das etwas sucht, vielleicht den Kontakt zum Betrachter. Lebendigkeit oder tote Materie? Samani wirkt hier als eine Art Echo auf die Themen der beiden anderen Arbeiten; zugleich wird das im Titel der Ausstellung gegebene Verhältnis von Sonne/Licht/Lebendigkeit und Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes gewendet und bewegt.

Olaf Nicolais Arbeiten wurden in zahlreichen Einzelausstellungen präsentiert, zum Beispiel im Museum Thurgau (2009/2010), im Leonhardi-Museum Dresden (2007) oder im Zürcher Migros Museum für Gegenwartskunst (2001). Er war in Gruppenausstellungen vertreten wie etwa bei der Manifesta 7 (2008), der Venedig Biennale (2005) und der documenta X (1997). Seine Arbeiten finden sich in öffentlichen Sammlungen, u.a. im Museum of Modern Art, New York, der Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, Wien, der Friedrich Christian Flick Collection, Berlin oder dem Migros Museum, Zürich.

katalog Olaf Nicolai | Faites le travail qu’accomplit le soleil erscheint im August 2010 im Verlag spector books, Leipzig mit einem Vorwort von Veit Görner und Texten von Anne von der Heiden, Kathrin Meyer, Marc Ries und Monika Szewczyk, ca. 80 Seiten
ISBN 978-3-940064-02-8

Abbildung:
- Olaf Nicolai, Rodakis, 2008, Filmstandbild 35 mm-Film, Farbe, Ton, 11:47 min
© Olaf Nicolai und VG Bild-Kunst Bonn 2010
Courtesy: Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin
- Olaf Nicolai, Faites le travail qu´accomplit le soleil, 2010, Installationsansicht kestnergesellschaft, Hannover 2010,
© Olaf Nicolai und VG Bild-Kunst Bonn 2010
Courtesy Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin, Foto: Arthur Zalewski

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larry sultan | katherine avenue

Mit drei zentralen Bildserien Larry Sultans (1946-2009) präsentiert die kestnergesellschaft eine umfangreiche Einzelausstellung eines der wichtigsten Protagonisten konzeptueller amerikanischer Fotografie.


Larry Sultans drei in der kestnergesellschaft erstmals zusammen präsentierte Serien Pictures from Home , The Valley und Homeland reflektieren das Leben in den kalifornischen Vororten. Das im Rücken von Los Angeles gelegene San Fernando Valley ist geografischer Schauplatz seiner Kindheit und Kulisse für einen Großteil seiner künstlerischen Arbeit gleichermaßen. Darin verwebt Sultan die idyllischen Orte der persönlichen Erinnerung mit gesellschafts– und sozialpolitischen Themenkomplexen. Damit schafft er überzeitliche und widersprüchliche Bilderwelten, die lange in der Wahrnehmung der Betrachter nachhallen.

Pictures from Home (1984-1992) wurde ursprünglich als Künstlerbuch publiziert und zählt zu den Meilensteinen der Fotografiegeschichte. Als Kombination aus Familienalbum, Tagebuch, Fotografien, Super-8 Filmstills und Texten legt die Serie auf hintergründige Art die Beziehungsgeflechte seiner Familie frei. Ursprünglich als politisch motivierte Untersuchung des Familienbildes während der Reagan-Ära angelegt, entfaltet sich Pictures from Home zu einer poetischen Erzählung über die Grenzlinien von dokumentarischer und privater Fotografie. In der kestnergesellschaft ist die Serie erstmals in Deutschland zu sehen und wird mit Fotografien, Wandtexten und Filmstills als Rauminstallation präsentiert. In The Valley (1998-2004) untersucht Sultan die Drehorte der kalifornischen Pornofilmindustrie, die sich zur Filmproduktion in amerikanischen Mittelklassehäusern einmietet. Sultans künstlerischer Fokus liegt dabei weniger auf einer moralischen Bewertung von Pornografie. Vielmehr interessiert er sich für das häusliche Leben der Vorstadt als symbolisch aufgeladene Kulisse von Wertvorstellungen. Mit minutiösem Blick zeigt er die Insignien der amerikanischen Mittelklasse sowie die Filmdarsteller während den Drehpausen und erforscht zugleich die Grenzen von Fiktion und Wahrheit. In seiner jüngsten Serie Homeland (2006-2009) rückt der Mythos um die kalifornische Landschaft mitsamt der faktischen Besiedelungsgeschichte in den Vordergrund. In den pittoresk und malerisch wirkenden Fotografien arbeitet er mit mittelamerikanischen Tagelöhnern, die vor Einkaufszentren ihre Arbeitsdienste anbieten. Die Serie wirft weiter gehende Fragen rund um die Themen Besitz, Identität und Heimat auf. Wem kann ein Land gehören?

Kalifornien erscheint in Sultans Werk als metaphorisches Prisma zur Reflexion globaler Themen, die in jeder Serie auf unterschiedliche Weise thematisiert werden: Es geht um Arbeit, Begehren, Besitz, Freizeit, Heimat. Einerseits verweist die wiederkehrende Rückkehr an die Orte seiner Kindheit auf eine Sorge um die Versprechen seiner Heimat – andererseits schwingt in seiner Arbeit ein kontinuierliches Misstrauen gegenüber den verführerischen Kräften von Bildern mit. Die künstlerische Überbrückung der Kluft zwischen einer konzeptuellen Vorgehensweise, die das Wahrheitspotenzial fotografischer Bilder anzweifelt und einer emotional unterlegten Beschäftigung mit Themen wie Heimat macht Sultans Ausnahmestellung in der zeitgenössischen Fotografie aus. Larry Sultan hat wesentliche Teile der Ausstellung noch vor seinem unerwartet frühen Tod im Dezember 2009 konzipiert.

katalog
Larry Sultan | Katherine Avenue
erscheint im Steidl-Verlag (dt.| engl.)
132 Seiten mit Texten von Larry Sultan, einem Vorwort von
Veit Görner und einem Essay von Martin Germann
35 Euro (48 Euro im Buchhandel)

Abbildung:
- Larry Sultan, Suburban Street in Studio, aus der Serie The Valley, 2000
© The Estate of Larry Sultan
Courtesy: Galerie Thomas Zander, Köln
- Larry Sultan, My Mother Posing for me, aus der Serie Pictures from Home, 1984
© The Estate of Larry Sultan
Courtesy: Galerie Thomas Zander, Köln

öffnungszeiten
täglich 11 – 18 Uhr
donnerstags 11 – 20 Uhr
montags und am 12. August 2010 geschlossen

kestnerdialog
Mittwoch, 4. August 2010, 19 Uhr
Das nackte Bild – ein Vortrag von Thomas Wagner über den Film »JPL« (1977) und die Bildserie »Evidence« (1977) von Mike Mandel und Larry Sultan

kostenlose führungen
samstags 15 Uhr | sonntags 11 und 15 Uhr
mittwochs 13 Uhr halbstündige »lunch-break«
Führung donnerstags 19 Uhr

sonderführungen |
führungen für schüler nach Vereinbarung

förderer
Förderkreis der kestnergesellschaft

kulturpartner
Die kestnergesellschaft wird durch das Land Niedersachsen unterstützt.

Ausstellungsdauer: 11. juni bis 22. august 2010

kestnergesellschaft
goseriede 11
30159 hannover
germany
fon +49 511 70120 0
fax +49 511 70120 20
kestner@kestner.org

kestner.org





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