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Boris Lurie

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Meisterschüler 2017

23. Juni bis 27. August 2017 | Städtische Galerie Wolfsburg

Es ist ein weiter Weg von der Kunsthochschule auf die documenta. In diesem Jahr gibt es mit der Kunstschau in Kassel und Athen, den Skulptur Projekte Münster und der 57. Biennale Venedig gleich mehrere internationale Pflichttermine für Kunstinteressierte. Doch wie präsentiert sich der künstlerische Nachwuchs in der Region?
Die Kooperation der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK) mit der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK) und der Städtischen Galerie Wolfsburg feiert zeitgleich zu den genannten Großevents Premiere. Dieser Zusammenschluss bietet ausgewählten MeisterschülerInnen der HBK Braunschweig, eine der mit rund 1.000 Studierenden größten Kunsthochschulen Deutschlands, ab Juni die Möglichkeit, ihre Arbeit außerhalb der Hochschule im Museum für zeitgenössische Kunst der Stadt Wolfsburg einer großen Öffentlichkeit vorzustellen.
Besonders attraktiv gestaltet sich diese Initiative für Studierende dadurch, dass die SBK mit einer Gesamtfördersumme von 12.000 Euro zusätzlich das „Meisterschülerstipendium“ auslobt. Zum „Meisterschüler“ werden ausgewählte Studierende im Fach Freie Kunst ernannt, die ein weiteres Jahr an der Hochschule studieren. Namenhafte ProfessorInnen der HBK, wie beispielsweise die diesjährige Biennale-Teilnehmerin Candice Breitz, stehen dabei für eine qualitätsvolle Kunstausbildung auf internationalem Niveau.

Auswahlverfahren und Vergabe des Meisterschülerstipendiums

Die Städtische Galerie Wolfsburg richtet ab Juni 2017 die Meisterschülerausstellung erstmals in ihren Räumen aus. Eine Nominierungskommission – bestehend aus Vertreter*innen der HBK, der Städtischen Galerie Wolfsburg und der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK) – wählte im Rahmen eines Wettbewerbs, auf den sich alle 28 Meisterschüler*innen des aktuellen Jahrgangs bewerben konnten, hierfür acht künstlerische Positionen aus, die mit „besonders spannenden künstlerischen Konzepten und Positionen mit hoher Gestaltungskraft“ hervorstachen (Auszug des Statements der Nominierungskommission).
Zu den Nominierten gehören Oskar Klinkhammer, Serena Ferrario, Marlene Bart, Neha Thakar, Sabine Müller, Christina Stolz, Christian Hapke und André Sassenroth.
Kuratiert wird die Schau von Marcus Körber in enger Zusammenarbeit mit Studierenden unterschiedlicher Studiengänge der HBK Braunschweig. Gezeigt werden Arbeiten aus den Disziplinen Malerei, Bildhauerei, Zeichnung, Grafik, Fotografie, Videokunst und Performance, wodurch nahezu die gesamte Bandbreite aktueller künstlerischer Ausdrucksformen vertreten ist.

Für viele Studierende stellt die Ausstellung in der Städtischen Galerie Wolfsburg eine erste Bewährungsprobe im institutionellen Ausstellungsbetrieb dar. Wer in der Ausstellung im Museum vertreten ist, bewirbt sich zugleich auf das „Meisterschülerstipendium“ der SBK. Eine zweite Fachjury ermittelt hierbei bis zu drei PreisträgerInnen aus der Ausstellung heraus, die ein Arbeitsstipendium in Höhe von bis zu 6.000 Euro für die Dauer eines Jahres erhalten. Im kommenden Jahr werden die Prämierten zudem erstmals die Gelegenheit erhalten, ihre Arbeitsergebnisse in einer Gruppenausstellung erneut in der Städtischen Galerie Wolfsburg zu präsentieren. So setzt die Ausstellung „Meisterschüler 2017“ einen signifikanten Startschuss für den Sprung in den professionellen Kunstbetrieb und die künstlerische Laufbahn nach Abschluss des Studiums.

Chancen und Statement zur Kooperation mit der Städtischen Galerie Wolfsburg

Die Kooperation von HBK und Städtischer Galerie Wolfsburg, einem renommierten wie ebenso bestens vernetzten Ausstellungshaus, schöpft erstmals zusätzliche Synergiepotenziale aus, die für die späteren Karrieren der MeisterschülerInnen wegweisend sein können. Marcus Körber jedenfalls freut sich über diese neue Partnerschaft:
„Kunstmuseen stellen in der Regel arrivierte Künstler und etablierte künstlerische Konzepte vor, die zumeist schon anerkannt sind und bereits eine größere Aufmerksamkeit genießen. Die Städtische Galerie Wolfsburg versteht sich seit jeher als ein lebendiger Ort der Produktion und des Experiments – also als Labor, Denkfabrik und Showroom. Eine Ausstellung von Meisterschülerinnen und Meisterschülern, gemeinsam erarbeitet mit Studierenden der Kunsthochschule, stellt die lebendige Verbindung von Kunst, Lehre, Wissenschaft und Vermittlung dar und bietet vielfältige Einblicke in eine sehr junge Kunstszene, die voller neuer Ideen steckt.“

Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
hbk-bs.de


Presse





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