Internationale Bekanntheit erlangte der Schweizer Künstler HR Giger (geb. 1940) mit seiner Kreatur Alien, durch die Ridley Scotts gleichnamiger Science-Fiction-Klassiker von 1979 zum Kultfilm avancierte.
Die Ars Electronica 2013 und das LENTOS würdigen den Künstler und Designer HR Giger (geb. 1940 in Chur/CH) mit einer Ausstellung über die von ihm geschaffene "Biomechanik", die dystopische Sicht einer Verbindung von Mensch und Maschine.
Mit teilweise noch nie öffentlich gezeigten Gemälden, Plastiken, Grafiken und Kurzfilmen wird der Maler HR Giger als visionärer Vater früher Cyborgs und als Architekt innerer Räume und Landschaften eines kollektiven Grauens präsentiert.
Viele seiner Werke sind Teil der Populärkultur geworden, nicht zuletzt durch seine Schöpfung der Welt von Alien (1979) für den gleichnamigen Film von Ridley Scott. Die Ausstellung zeichnet den Weg von Gigers von H.P. Lovecraft inspiriertem Necronom-Zyklus bis zur jüngsten filmischen Umsetzung in Prometheus (2012) nach.
Gigers legendäre Alien-Diaries aus den Jahren 1978 und 1979 zählen zu den Raritäten der Ausstellung, deren aktuelle Erstveröffentlichung in Buchform im LENTOS präsentiert wird.
Ein Projekt des Ars Electronica Festivals in Zusammenarbeit mit dem LENTOS, dem Künstler, dem Museum HR Giger in Gruyères und dem Giger-Sammler Marco Witzig.
Kurator: Andreas J. Hirsch
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
Donnerstag 10 bis 21 Uhr
LENTOS Kunstmuseum Linz
Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz
T +43 (0) 732 7070 3600 bzw. 3614
F +43 (0) 732 7070 3604
lentos.at
pm
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