Nach Walter de Maria, Maria Lassnig, Jeff Wall, Mona Hatoum, Robert Ryman, Fischli Weiss, Richard Artschwager, Douglas Gordon und Vija Celmins ist Sigmar Polke der zehnte Träger des Roswitha Haftmann-Preises. Mit der Preissumme von 150.000 CHF ist es der höchstdotierte Kunstpreis in Europa. Die Schweizer Roswitha Haftmann-Stiftung vergibt den Preis alle ein bis drei Jahre an lebende Künstler, deren Werk von überragender Bedeutung ist.
Sigmar Polke (geb. 1941 Schlesien / lebt in Köln) zählt zu den bedeutendsten Küstlern der Gegenwart. Seine Rasterbilder, Experimente mit Stoffen, mineralischen Substanzen, historischen Bildmotiven und seine sogenannten "Wackelbilder" verweisen auf die Vielfältigkeit seines Werkes. Dennoch sieht er sich durchweg als Maler.
Polke experimentiert mit Stilen, Themen, Materialien und beleuchtet dabei immer wieder die Rolle der Kunst und des Künstlers. Er agiert mit großer, universalistischer Sachkenntnis und gilt als «Alchemist» unter den Künstlern.
Abbildung: Sigmar Polke, 2004, Foto: © Flavia Vogel
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