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KUNSTKÖLN: Einblicke in die Sammlung Charlotte Zander (21.-26.04.2004)


Eingabedatum: 03.03.2004

KUNSTKÖLN: Einblicke in die Sammlung Charlotte Zander (21.-26.04.2004)

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Die Koelnmesse GmbH teilt mit:

Die KUNSTKÖLN (21.-26.04.2004) ist als die Internationale Messe für Editionen, Art Brut, Kunst nach 1980 und Fotografie die einzige Verkaufsschau in Europa, die ein so breites und internationales Angebot aufweist. Allein dadurch ist sie ein einzigartiger Anziehungspunkt für alle Sammler, Liebhaber, Freunde und Entdecker der Gegenwartskunst mit ihren mannigfaltigen Facetten. Verstärkt wird diese Anziehungskraft durch die begleitenden Sonderausstellungen, die exemplarische Einblicke in private Sammlungen gaben. Diese Reihe wird in diesem Jahr mit der Sammlung Charlotte Zander fortgesetzt. Nachdem in den vergangenen Jahren repräsentative Ausschnitte aus der Sammlung Arnulf Rainer, der historischen Sammlung Walter Morgenthaler und der Sammlung abcd von Bruno Decharme gezeigt wurden, werden nun Arbeiten aus der wichtigsten deutschen Sammlung für Outsider Art ausgestellt, die seit dem Herbst 1996 im Museum Charlotte Zander, Schloss Bönnigheim beheimatet ist. (Die ursprünglich geplante Sonderschau „Ein anderer Blick – Künstlerinnen der Art Brut“ entfällt, da die Hauptleihgeberin ihre Zusage kurzfristig zurückgezogen hat.) Die ehemalige Galeristin und Sammlerin Charlotte Zander, die 1997 mit dem ART COLOGNE-Preis geehrt wurde, sammelte neben zeitgenössischen Künstlern wie Joseph Beuys oder Otto Piene zunächst Naive Kunst. Sie begann sich schon früh für die Kunst von Außenseitern zu interessieren. Mitte der 60er Jahre, zu einer Zeit, als es den Begriff Art Brut zwar schon gab, die Kunst aber noch in keiner Weise etabliert war, kaufte sie Arbeiten von Scottie Wilson, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Anselme Bois-Vives und Damien Conche, Ilija Bosijil, Agatha Wojciechowsky und Pietro Ghizzardi. Im Laufe von mehr als 40 Jahren hat sie eine umfangreiche Sammlung von Outsider Art aufgebaut, die auf der einen Seite einen repräsentativen Überblick über diese Kunstrichtung gibt, auf der anderen Seite aber stark von der persönlichen Handschrift der Sammlerin geprägt ist. Bei dem weiten Spektrum der Sammlung zeichnen sich neben singulären Werken einige Schwerpunkte ab: die Klassiker, die mediumistischen Künstler, die Künstler aus Gugging, Künstler aus den USA und Grenzgänger zwischen Naiven und Art Brut. Es sind Zeichnungen, Malereien, Objekte und Skulpturen von den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis heute. Sie stammen von Künstlern, die einen bedeutenden Platz in der Geschichte der Outsider Art einnehmen und Unbekannteren, die ihre Stellung noch erobern müssen. Einige Künstler sind nur mit zwei, drei Arbeiten vertreten, andere mit über hundert, Sava Sekulic sogar mit über eintausend Werken. Es macht den besonderen Reiz der Sammlung aus, dass hier nicht nach formalen Kriterien Namen gekauft wurden, sondern stets die Obsession der Sammlerin durchscheint. Die Ausstellung der Sammlung Charlotte Zander zeichnet diese Handschrift nach. Sie zeigt Klassiker der Art Brut wie Adolf Wölfli, Carlo Zinelli, Friedrich Schröder-Sonnenstern oder Auguste Forestier, mediumistische Arbeiten von Magde Gill, Margarethe Held oder Heinrich Nüsslein, Werke der Künstler aus Gugging, zeitgenössische amerikanische Outsider wie Paul Humphry oder Jeff Hill, Einzelpersönlichkeiten wie Wolfgang Hueber, Willem van Genk oder Michel Nedjar und legt einen besonderen Focus auf das Ouevre von Sava Sekulic, der in der Sammlung Charlotte Zander einen besonderen Platz einnimmt. Die Sonderschau wird kuratiert von Susanne Zander und Claudia Dichter.

KUNSTKÖLN 21. – 26.04.2004 Internationale Messe für Editionen, Art Brut, Kunst nach 1980 und Fotografie
kunstkoeln.de

Ihr Kontakt bei Rückfragen: Dirk Mangold Telefon + 49 221 821-2907 Telefax + 49 221 821-2181
E- Mail d.mangold@ koelnmesse.de

Koelnmesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln Postfach 21 07 60 50532

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