..., eine Treppe hinabsteigend heißt, vom Privaten ins Öffentliche zu gehen und beim Akt auch das Intime preiszugeben.
Ein Akt, eine Treppe herabsteigend wurde von Marcel Duchamp im Jahre 1912 in einem Gemälde erfasst. Dabei lag sein Interesse bei der Darstellung der Figur auf den Faktoren Raum, Bewegung und Zeit. Duchamp zerlegte den die Treppe herabsteigenden Akt in einzelne Sequenzen, so dass sich die in Lammellen zergliederte Figur nahezu auflöst. Bereits 1887 hatte der Fotograf Eadweard Muybridge einen Akt zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommen und die Bilder nebeneinander gestellt, um Bewegung in einer statischen Abbildung sichtbar zu machen.
Um den aktuellen Stand der Künstlichen Intelligenz zu überprüfen, nehmen wir uns die Freiheit und ersetzen den Begriff Akt in ein Akt, eine Treppe herabsteigend durch einen Künstler*namen.
Wir arbeiten mit einem Jupyter Notebook (Software), das in der Cloud auf eine Version der OpenAI zugreift. Mittels des Jupyter Notebooks erzeugt man per Texteingabe eine Bildausgabe.
Werden digitale Bilder generiert, bezieht sich jedes weitere Pixel auf das vorangegangene und den allgemeinen Kontext, in dem die Pixel angeordnet sind.
Es ist erstaunlich, welch unterschiedliches Material statistische Gewichtung zusammenstellen kann und das zu einem Zeitpunkt, zu dem maschinelles Lernen sich noch in einer frühen, relativ unausgereiften Phase befindet.
ct
Kataloge/Medien zum Thema:
Bildgenese
Haus am Lützowplatz / Studiogalerie
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Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
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