Silent Manifesto zeigt drei Filminstallationen, die anlässlich der Ausstellung im Kunstraum Innsbruck in eine neue Choreographie eingebunden werden. Die Installation inszeniert eine Konversation der Kunstwerke rund um Transparenz und Opazität, Unsichtbar-Werden und Die-Stimme-Erheben. Zwischen Stille, Rede, Musik, Camouflage, Kriegszustand und Asyl navigierend schlagen Pauline Boudry und Renate Lorenz vor, Bilder von Ästhetik und Politik mit einer Aufmerksamkeit für Ambiguitäten und Paradoxe zu entwerfen.
Pauline Boudry und Renate Lorenz arbeiten mit Video und Film, eng verknüpft mit Performance: einerseits engagieren sie Protagonist*innen, die Musiker*innen, Choreograf*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen sind, als Performer*innen; andererseits situieren sie die Performances an der Grenze von Bühne und Off-Stage. Das Imaginäre verbindet sich mit dem Realen, was ihre Praxis im Raum zwischen konzeptueller Kunst, queerer Kultur und sozialen Bewegungen situiert.
Besuch unter aktuellen Covid-19-Maßnahmen (2G, FFP2 Maske). Änderungen vorbehalten.
Der KUNSTRAUM INNSBRUCK wird von der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport gefördert. Die Ausstellung von Pauline Boudry und Renate Lorenz wird zusätzlich von der Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung, unterstützt.
KUNSTRAUM INNSBRUCK
www.kunstraum-innsbruck.at
Presse
Kataloge/Medien zum Thema:
Pauline Boudry und Renate Lorenz
neurotitan
GEDOK-Berlin e.V.
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
Kunsthochschule Berlin-Weißensee
Kommunale Galerie Berlin