Alex Heide nutzt und begreift Fotografie als performatives Annähern. Das Eintauchen in soziale Strukturen und Räume, in privates Leben und zwischenmenschliche Beziehungen sind ihr Ausgangspunkt, um Kommunikation mit und durch die Mittel der analogen Farbfotografie zu produzieren, zu reproduzieren und zu reflektieren. Neben dem, was fotografisch sichtbar wird, geht es auch um den Umgang mit Fotografie, wie sie benutzt und gezeigt wird.
Für den ZOOM entwickelt die Berliner Künstlerin eine ortsspezifische, experimentelle Installation, in deren Zentrum die großformatige Werkserie Floor Pieces steht.
Alex Heide (*1984, lebt in Berlin) studierte Kommunikationsdesign sowie Bildende Kunst bei Dörte Eißfeldt und Christoph Schlingensief an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. 2011 schloss sie dort ihr Studium als Meisterschülern von Dörte Eißfeldt ab. 2018 zeigte M.Bassy im Rahmen der OFF Triennale Hamburg eine umfangreiche Einzelausstellung. In Gruppenausstellungen war sie u. a. an „1000 Wirklichkeiten - 100 Jahre Deutsche Fotografische Akademie“ 2019, Deichtorhallen Hamburg und „Picture(s) now“, 2017, Museum für Fotografie / Helmut Newton Foundation, Berlin, beteiligt.
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