Die Ausstellung ›Changing Ecosystems‹ im Heidelberger Kunstverein widmet sich den Veränderungen verschiedener Ökosysteme. Auswirkungen globaler Entwicklungen auf die Flora und Fauna ausgewählter Gebiete werden von den Künstler*innen offengelegt. Die ausgestellten Werke können als Indikatoren verstanden werden, die die Veränderungen in der Tier- und Pflanzenwelt sichtbar machen. Gleichzeitig zeigen sie, wie sich unser Verhältnis zur Natur verändert. Der Versuch des Menschen, die Natur zu unterwerfen, scheint dem Wunsch zu weichen, mit ihr in Einklang zu leben. Können wir den Wert vielfältiger Ökosysteme durch die Bemühungen der Künstler*innen, diese Veränderungsprozesse sicht- und begreifbar zu machen, besser verstehen?
›Changing Ecosystems‹ ist eine der sechs Ausstellungen, die die niederländische Kuratorin Iris Sikking im Rahmen der Biennale für aktuelle Fotografie kuratiert hat. Die Biennale findet in Ludwigshafen (Wilhelm Hack-Museum, Kunstverein), Heidelberg (Kunstverein) und Mannheim (Kunsthalle Mannheim, Museum Weltkulturen D5 in den Reiss-Engelhorn-Museen, Port 25) statt. Arbeiten von 40 internationalen Künstler*innen, Kollektiven und Fotograf*innen werden vereint, die mithilfe von Fotografie untersuchen, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmtere Zukunft aussehen könnte. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verhältnis zwischen Mensch, Natur und Technik.
Künstler*innen: Alexandra Baumgartner, Eline Benjaminsen, Antoinette de Jong & Robert Knoth, Douglas Mandry, Rohit Saha, Maria Sturm
Heidelberger Kunstverein
Hauptstr. 97 | D-69117 Heidelberg
www.hdkv.de
Presse
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Alexandra Baumgartner
GEDOK-Berlin e.V.
Galerie Johannisthal
GalerieETAGE im Museum Reinickendorf
Kommunale Galerie Berlin
Haus am Kleistpark