Der aktuellste Blick auf die grandiosen Panoramen von Andreas Gursky.
Andreas Gursky (*1955 in Leipzig) gilt als einer der weltweit wichtigsten Künstler, die das fotografische Großformat als Ausdrucksmittel verwenden. Ein Hauptaugenmerk des in Düsseldorf lebenden Fotografen liegt auf der Ansammlung von Menschen und den Stätten ihrer Zusammenkunft – sei es die Handelsbörse von Tokio oder ein Massen-Rave. Bei aller realistischen Präsenz erlauben die am Computer virtuos nachbearbeiteten Totalen von Andreas Gursky durch Reduktion und Strukturierung der Bildelemente auch eine abstrakte Lesart, sie beruhen stets auf einer Wechselwirkung von Abbildhaftigkeit und Abstraktion.
Die großzügig gestaltete Publikation konzentriert sich auf die jüngste Schaffensperiode des Künstlers, die im Kunstmuseum Basel zu sehen sein wird. Es werden insbesondere zwei neue Werkgruppen gezeigt, die neben Landschaften auch Formel-1-Rennen sowie das berühmte Arirang-Festival, ein präzise choreografiertes Massenspektakel im nordkoreanischen Pjöngjang, reflektieren.
Ausstellung: Kunstmuseum Basel 20.10.2007–24.2.2008
»... ein Megastar der internationalen Kunstszene.« Die Welt
»Diese Bilder verführen jeden Blick ...« Monopol
»... ein subtiler Manipulateur des Bildes ...« Die Zeit
»Andreas Gursky ist der erste Fotograf der Globalisierung.« Süddeutsche Zeitung
Andreas Gursky
Hrsg. Kunstmuseum Basel, Vorwort von Bernhard Mendes Bürgi, Text von Beate Söntgen, Nina Zimmer
Deutsch/Englisch
2007. 128 Seiten, 83 Abb., davon 55 farbig
24,60 x 29,60 cm
gebunden mit Schutzumschlag
lieferbar
ISBN 978-3-7757-2019-9
€ 39,80 CHF 69,00
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