Am 07.09. beginnt die Ars Electronica mit einem umfangreichen Programm: So zeigt die Ausstellung "Cyberarts 2002"die prämierten Projekte des Prix Ars Electronica und bietet einen interessanten Überblick über den aktuellen Stand der künstlerischen Arbeit im Bereich digitaler Medien.
Außerdem wird, neben akustischen Projektionsräumen, Performances und zahlreichen Vorträgen, ein in mehrere Teile gegliedertes Symposium stattfinden. Thema des ersten Teils des Symposiums ist als zentrale Frage bei der Beurteilung der Globalisierung die Hierarchie der Sichtweisen. "Wer setzt die Standards für die Anschlussbedingungen? Welche neue Grenzen tun sich auf? Diese Fragen stehen im Zentrum des Plug-In I mit Gerfried Stocker, Aminata Traoré, Saskia Sassen und Jeremy Rifkin am Sonntag, 8.9., 10.30 bis 13.30."
Der zweite Teil des Symposiums beschäftigt sich unter dem Titel "Wiring Africa"
mit Afrika auf dem Weg in die Informationsgesellschaft zwischen Emanzipation und Cyber-Kolonialismus: "Exemplarische Projekte aus Senegal, Mali und Simbabwe zeigen verschiedene Ansätze, wie Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit erreicht werden können. Präsentiert bei Ars Electronica, Montag, 9. September, 10.30 – 13.30."
Weitere Infos zum Programm, unter:
http://www.aec.at
ch
Kataloge/Medien zum Thema:
Ars Electronica
Galerie Parterre
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
Schloss Biesdorf
Haus am Kleistpark
Kommunale Galerie Berlin