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Böse Clowns - reloaded

24. 04. - 26. 06. 2016 | Kunstpalais Erlangen

Eingabedatum: 22.04.2016

Böse Clowns - reloaded
Cindy Sherman "#Untitled 422", 2004 C-Print, 125 x 140 cm, © Cindy Sherman, Courtesy Privatsammlung Deutschland
„Gefährliche Clowns stehn´ am Straßenrand“, sang die Düsseldorfer Band „Der Plan“ bereits 1979. Im Kunstpalais Erlangen widmet sich die große Gruppenausstellung Böse Clowns _reloaded genau dieser beunruhigenden, oft subversiven Figur, die seit den 1980er Jahren eine ‚unheimlicheʼ Karriere gemacht hat. (Böse) Clowns tauchen heute in den unterschiedlichsten Kontexten auf: in der (Anti-)Werbung, im politischen Aktivismus, in Fernsehserien, im Comic, in Horror- und Hollywoodfilmen, in der Popmusik – und nicht zuletzt in der zeitgenössischen Kunst. Der maskierte Spaßmacher bringt uns zum Lachen – welches uns aber auch sehr schnell im Halse stecken bleiben kann. War der Hofnarr im Mittelalter ein vom König bestellter Spaßmacher, dem es als Einzigem am Hofe erlaubt war, ungestraft die Wahrheit zu sagen, sind die heutigen (bösen) Clowns nicht am Hofe akkreditiert. Vielmehr kommen sie in eigenem Auftrag – und sind umso weniger zu durchschauen.

Mit Werken zeitgenössischer Kunst und Beispielen aus Medien und Populärkultur – so bunt wie düster – geht die internationale Ausstellung der ambivalenten Figur des (bösen) Clowns auf den Grund.

Anlässlich des Internationalen Comic-Salons Erlangen widmet sich die Ausstellung in einem eigenen Kapitel zudem auch der vielseitigen Geschichte einer besonders schillernden Bösen-Clowns-Persönlichkeit: dem Joker, Gegenspieler von Batman – grünhaarig, dauergrinsend und mit psychopathischen Zügen.

Mit Anonymous, Marion Auburtin, Beni Bischof, Barbara Breitenfellner, The Cacophony Society, Jake and Dinos Champan, Birgit Dieker, Guerilla Girls, Uwe Henneken, Insane Clown Posse, Killer Klowns from Outer Space, Krusty, Jani Leinonen, Erwin Olaf, Pennywise, Der Plan, Abner Preis, The Residents, Claus Richter, Pussy Riot, Ronald McDonald, Roee Rosen, Aura Rosenberg, Cindy Sherman, Super A, Jeffrey Vallance

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