Der Dirigent
Die Angst
spielt erste Geige,
die Furcht Akkordeon –
die Melodie klingt feige
mit Flötenoberton.
Die Flöte
pfeift so heiter,
dazu der Trommelschlag –
die Melodie perlt weiter,
erfüllt den ganzen Tag.
Die Melodie,
sie trägt mich,
ich schaukle jeden Schritt –
der Dirigent verneigt sich,
und nimmt mich danach mit.
Ausstellung „Mirror Images“ 2014, Verbania, Italien.
EXPRESSIVE INNENSICHTEN transportieren die ‚Kopffilme’ in die Außenwelt. Aber sie verharren nicht in der Expression des inneren Aufruhrs, sondern stellen den Bezug her zu den Faktoren aus Gesellschaft und persönlicher Biographie, die jene ‚Kopfflilme’ getriggert haben. So erzählen sie in Form verschlüsselter Botschaften Geschichten von den Höhen und Tiefen des Lebens.
GABRIELE KROMER unterwirft ihre ‚Kopffilme’ einer Metamorphose zu Grafik und Lyrik aus einer Hand, 1:1 im Zwiegespräch. Zwei Ausdrucksformen, die sich die Bälle zuspielen und wechselseitig die Perspektiven verändern. Unkonventionelle, sehr eigenständige, grotesk-freche, stets hintergründige Bilder und Texte, in denen sich der Kreis zwischen Innen- und Außenwelt schließt.
EINE PERMANENTE EINZELAUSSTELLUNG im Grand Hotel Majestic (Via Vittorio Veneto 32, I-28922 Verbania; Sala Rotary I und II; Anmeldung an der Rezeption) zeigt seit 2009 Gabriele Kromers Bilder in einer jährlich aktualisierten Auswahl. Die Originale entstehen in unterschiedlichen Formaten und mit unterschiedlichsten Techniken. Aufwändig gedruckt, werden sie als limitierte, handsignierte „POSTER GRAPHICS“ gezeigt (Abbildung oben: „Crazy Birds“, präsentiert in 2 Acrylrahmen 85 x 60 cm; Ausstellung „Mirror Images“ 2014, Verbania, Italien). Ausgewählte Arbeiten waren in zahlreichen weiteren Einzelausstellungen zu sehen.
LYRIK- UND GRAFIKBÄNDE von Gabriele Kromer zeigen eine Auswahl ihrer Arbeiten: „RABENCHOR“ (Edition Thaleia) und „VÖGEL SINGEN BARFUSS“ (mit CD; Musikverlag Strube, München) sind die jüngsten aus bisher vier Publikationen.
Ein neues Buchprojekt „MANCHE HUNDE FLIEGEN“ (Strube Verlag, München 2017) ist in Vorbereitung: 34 Grafiken korrespondieren mit 34 Texten – und nicht alle ‚brav’ ... Hier eine Grafik mit Text als Vorschau:
Heimweh
Licht im Fenster –
noch immer
vertraut – der Gartenweg
unter Laub
begraben – Krähen fliehen –
ich auch.
(in Vorbereitung; Strube Verlag 2017)
AUSZUGSWEISE REZENSIONEN: • Kritiker und Autor Gerd Zahner: „... Diese Bilder sind eine große Brücke, die mitten im Fluss endet, und man schwebt weiter … Ein Galerist, der es groß zeigt, wird die Ernte einfahren …“ • Passauer Neue Presse: „Schwarzer Humor ist das Kennzeichen … von Gabriele Kromer“ • Südkurier: „… Wie die Künstlerin mit der Sprache spielt, lotsen ihre grafischen Assoziationen immer wieder in neue, überraschende ästhetische Blickrichtungen. Darin wird Kromers Kunst … sichtbar: dem Skandal des Todes die faszinierende Rätselhaftigkeit des Lebens gegenüberzustellen.“ • Michael Krüger, vormals Verleger im Carl Hanser Verlag, über Gabriele Kromers Gedichte: „sie sind formal von einer unerhörten Gekonntheit.“ • Verlegerin Dr. Renate Gorre: „… die Bilder und Gedichte Gabriele Kromers handeln von der trügerischen Leichtigkeit des Lebens."
KONTAKTADRESSE FÜR VERLAGE, AGENTUREN UND GALERIEN:
Prof. Dr. Wolfgang Kromer
Hinterhauser Str. 5
D-78464 Konstanz
Tel. +49 (0)7531 52035
prof.wolfgang.kromer@t-online.de
Weitere Informationen auf: kromer-und-kromer.de
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Max Liebermann Haus
a.i.p. project - artists in progress
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