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Der belgische Künstler David Claerbout erhält den Peill-Preis 2010

Eingabedatum: 26.07.2010

Der belgische Künstler David Claerbout erhält den Peill-Preis 2010
Und noch ein Preis: David Claerbout (geb.1969) erhält den mit 25.000 € dotierte Preis der Günther-Peill-Stiftung am Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren.

Der in Antwerpen lebende David Claerbout ist mit seinen Installationen ein Grenzgänger zwischen Film und Fotografie. Er thematisiert die Mechanismen dieser Medien durch die Sichtbarmachung ihrer jeweiligen Eigenschaften. Sein zentrales Anliegen ist die konventionellen Vorstellungen von Zeit und narrativen Abläufen zu hinterfragen. Die Verknüpfung und oftmals Überblendung der von ihn verwendeten Medien zu einer einzigartigen und poetischen Bildsprache zeichnet Claerbout als wichtigen Künstler seiner Generation aus.

Die Günther-Peill-Stiftung vergibt zudem zwei Stipendien, die in diesem Jahr an die in Berlin lebende Künstlerin Özlem Altin und den in Berlin und Paris lebenden Künstler Bojan Sarcevic gehen.
Die Förderstipendien sind mit insgesamt 18.000 € ausgestattet, die monatlich über zwei Jahre ausgezahlt werden.

Die drei Künstler erhalten im Jahr 2012 eine Ausstellung im Leopold-Hoesch-Museum und eine Publikation.

Abbildung: David Claerbout, "White House" , 2006 und "The Algiers´ Sections of A Happy Moment", 2008, Installationsansicht De Pont museum for contemporary art, Tilburg, 2009 (Foto: Peter Cox), Courtesy the artist, Galerie Hauser & Wirth, Johnen Galerie, Yvon Lambert, Rüdiger Schöttle, Micheline Szwajcer, © VG Bild-Kunst, Bonn 2010

Leopold-Hoesch-Museum
& Papiermuseum Düren
Hoeschplatz 1
52349 Düren
leopoldhoeschmuseum.de

Günther-Peill-Stiftung
am Leopold-Hoesch-Museum
& Papiermuseum Düren
Hoeschplatz 1
52349 Düren
peillstiftung.de

Quelle: chk


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