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Boris Lurie

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Ed Atkins & Bruce Nauman

Videokunst

4.7. - 26.10.2014 | Kunsthalle Mainz

Mit Atkins und Nauman sind zwei Generationen herausragender Videokünstler exklusiv in der Kunsthalle Mainz zu sehen. Zugleich schließt die Ausstellung an sehr erfolgreiche Doppelausstellungen an, unter anderen waren Attila Csörgö & Roman Signer, Sterling Ruby & Monica Bonvicini und Thomas Schütte & Danh Vo hier zu sehen.

Eine Gegenüberstellung mit Bruce Nauman ergibt sich wie von selbst. Beide beschäftigen sich mit Situationen von Stress, Ausgesetzt-Sein und Existenz, ausgearbeitet in medialer Darstellung und virtueller Präsenz. In der Kunsthalle Mainz steht der Bezug zur Sprache im Zentrum. Text, Laut und Äußerungen stoßen bei beiden Künstlern an ihre Grenzen. Sprache ist nicht nur Mitteilung und Botschaft, sondern wird deutlich als Verständigungsversuch, Isolationsbekenntnis und existenziale Selbstkonfrontation.

Videoinstallationen

Zentral in der Kunsthalle Mainz sind drei raumfüllende Videoinstallationen. Eine zeigt Bruce Naumans „Raw Material Brrrr“, 1990, im Kinoraum der Kunsthalle Mainz, die beiden anderen stammen von Ed Atkins mit den Titeln „Warm, Warm, Warm Spring Mouths“ und „Even Pricks“, beide aus dem letzten Jahr. In allen drei Arbeiten werden Text, Maskerade, Rhythmik und Selbstbezüglichkeit deutlich, nicht zuletzt die leibliche Erfahrung.

Die Künstler

Bruce Nauman (*1941 Fort Wayne, USA) ist einer der profiliertesten Künstler der Gegenwart. Er stellt mehrmals auf der Biennale in Venedig und der documenta in Kassel aus. Eine kürzlich erschienene Monografie herausgegeben von Phaidon Press, London nennt ihn den »Wahren Künstler« (»True Artist«) in Anlehnung an einen Werktitel aus dem Jahr 1967. Nauman arbeitet mit Videos, Neonschriften, Korridorräumen und Skulpturen. Intensität, Hemmung, Zwang und die Arbeit am Körper sind kennzeichnend. Seine Bezüge zu Sprache, Rhythmik und Wiederholung sind das Thema der Ausstellung in der Kunsthalle Mainz.

Ed Atkins (*1982 in Oxford, GB) gehört zu den meist beachteten Künstlern der Gegenwart. Er hat Einzelausstellungen in der Kunsthalle Zürich und derzeit im Palais de Tokyo in Paris und in der Serpentine Gallery in London. Dass er nach Mainz kommt, ist – wie schon die Süddeutsche Zeitung bemerkte – eine Sensation. Atkins beschäftigt sich mit der technischen Perfektion digitaler Medien. Lebendigkeit und Körper werden durch digitale Formate in "tote" Codes übersetzt. In seinen Videos arbeitet Atkins gegen diese Zersetzungen an. Er denkt seine Kunst als Antagonismus. Intensive Farbe, Schärfenwechsel, abrupte Schnittfolgen und emotionale Raum- und Klangerlebnisse bestimmen sein Werk. Tod, Sinnlichkeit, Krankheit und gefühlsgeladene Zustände sind die Themen. Ein kahler Avatar und ein Affe handeln als ihre Protagonisten.

Kunsthalle Mainz
Am Zollhafen 3-5
55118 Mainz
T +49 (0) 61 31/12 69 36
F +49 (0) 61 31/12 69 37
kunsthalle-mainz.de



Pressemitteilung





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