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Boris Lurie

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Günther Friedrich

Konstellation I.

4.7. - 30.8.2015 | Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus

Am Freitag, 3. Juli 2015, wird im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus (Uferstraße/ Am Amtsteich 15) die Ausstellung „Konstellation I. Günther Friedrich“ eröffnet. Ab 19.00 Uhr ist freier Zutritt in die Ausstellung; Begrüßung und Einführung finden um 19.30 Uhr statt. Zu sehen ist die Ausstellung bis 30. August 2015.

Dem Cottbuser Maler Günther Friedrich (1930-1986) ist die erste Ausstellung der im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus neu eingerichteten Reihe „Konstellation“ gewidmet. Mit dieser soll ein wesentlicher Werkaspekt im Schaffen eines Künstlers in neue Kontexte gestellt und in spannungsreiche Konstellationen, etwa zu ausgewählten kunstgeschichtlichen Positionen gebracht werden.

Die von Günther Friedrich zum Ende seines Lebens verfasste Werkliste für eine Idealausstellung vereinigt insbesondere Stilllebenmalereien aus seinen letzten Schaffensjahren. Basierend auf dieser werden sowohl weitere Werke des Künstlers, darunter einzelne Auftragsarbeiten aus dem Bestand des dkw., als auch Gemälde seines Lehrers Hans Grundig (1901-1958) und klassische Stillleben des Italieners Giorgio Morandi (1890-1964) der Künstlerauswahl gegenübergestellt. Rund drei Jahrzehnte nach seinem Tod eröffnet die Ausstellung damit neue Perspektiven auf das Schaffen des Künstlers.

Von Anbeginn liegt eine Stärke von Friedrichs Malerei in der stilllebenhaften Behandlung der Bildstoffe, was ihm lange Jahre nicht selten zum Vorwurf geriet. In seiner künstlerischen Entwicklung tritt unverkennbar zu Tage, wie ein Künstler in der DDR um seine Position ringt, um schlussendlich, im bewussten Rückzug, auf dem Höhepunkt seines Schaffens ganz eigene Kompositionen im Stillleben zu finden. Einerseits zeitlos entrückt, treten die Gebrauchsgegenstände und Flaschen in malerischer Reduzierung hervor, denen andererseits durchaus die Atmosphäre der 1980er Jahre eingeschrieben ist.

Insofern gebührt der Kunst von Günther Friedrich eine Stellung im Umkreis namhafter Künstler aus Ostdeutschland wie Konrad Knebel (* 1932), Otto Möhwald (* 1933) oder Werner Wittig (1930-2013). Sie, als „die Stillen im Lande“, zeichnen sich durch ebensolch ein hohes Maß an Beschränkung und dem Gespür für das Wesenhafte in den Dingen aus.



Zur Ausstellung erscheint im Verlag M – Stadtmuseum Berlin GmbH ein Katalog zum Preis von 14,90 Euro.




dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus

Uferstraße 15 | 03046 Cottbus

museum-dkw.de



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