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Boris Lurie

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Sebastião Salgado. GENESIS

9. 10. 2015 - 24. 01. 2016 | Kunstfoyer der Versicherungskammer Kulturstiftung

Sebastião Salgado, ehemaliger Kriegs- und Krisenfotograf und früheres Mitglied der Agentur Magnum, ist einer breiten Öffentlichkeit durch den preisgekrönten Dokumentarfilm „Das Salz der Erde (Regie: Wim Wenders, 2014)“ bekannt geworden.
Das Kunstfoyer der Versicherungskammer Kulturstiftung präsentiert ab dem 9. Oktober die Fotoausstellung „GENESIS“. Die Ausstellung umfasst rund 250 großformatige Fotografien. Zu sehen sind faszinierende unberührte Naturräume, die dem Zugriff unserer modernen Zivilisation bisher entgangen sind. Neben der Tier- und Pflanzenwelt fotografierte Salgado auch indigene Völker. Die Ausstellung wurde von seiner Frau Lélia Wanick Salgado kuratiert, sie tourt weltweit und ist in Deutschland nur bei C/O Berlin (April bis August 2015) und im Kunstfoyer München (9. Oktober 2015 bis 24. Januar 2016) zu sehen. Im Taschen Verlag ist der gleichnamige Katalog erschienen (520 Seiten, ISBN: 978-3-8365-4259-3).


ÜBER DIE AUSSTELLUNG
„In GENESIS sprach die Natur durch meine Kamera zu mir. Und ich durfte zuhören”, beschreibt Salgado sein Projekt.
Archaische Vulkanlandschaften, arktische Eismassen, mäandernde Fluss- Canyons, nebelumhüllte Gebirgsketten, ursprüngliche Regenwälder und endlose Sanddünen – GENESIS ist eine visuelle Hommage an den blauen Planeten. Der Fotograf Sebastião Salgado dokumentiert in opulenten Schwarz-Weiß-Fotografien die überwältigende Schönheit und die Artenvielfalt unberührter Flora und Fauna sowie indigener Völker. Sein ästhetisch beeindruckender, großformatiger Bilderzyklus ist das Ergebnis einer langjährigen Expedition mit dem Ziel, über das Medium Fotografie das Bewusstsein für die Kostbarkeit der letzten unberührten Winkel der Erde zu schärfen. Das Genesis-Projekt ist Sebastião Salgados Appell an die Zivilisation, einen Teil des Planeten in seiner Ursprünglichkeit und faszinierenden Diversität zu bewahren.

46 Prozent der Landmasse auf der Erde sind immer noch so unberührt wie am Tag der Schöpfung und haben sich in der Erdgeschichte kaum verändert. Innerhalb von acht Jahren unternahm Sebastião Salgado 32 Reisen in diese Gebiete – in kleinen Propellerflugzeugen, zu Fuß, mit dem Schiff, im Faltkanu und im Fesselballon. Er war unterwegs in klimatischen Extremen und unwegsamen Gebieten fernab jeglicher Zivilisation.

Die Ausstellung ist inhaltlich in fünf Kapitel unterteilt: Planet South / Im Süden der Erde zeigt die Galapagosinseln mit Seelöwen, Kormoranen, Pinguinen sowie Wale in der Antarktis und im Südatlantik.
In Sanctuaries / Zufluchtsorte bereist Sebastião Salgado isolierte und artenreiche Zonen wie Madagaskar, Sumatra und West-Papua und porträtiert die Bewohner der Mentawaiinseln sowie den Stamm der Korowai.
In Africa / Afrika bewegt er sich zwischen Großwild, Dünenwogen, Lava, dem Okavango-Fluss und inmitten des Nomadenvolks der Dinka im Sudan.

An den Northern Spaces / Nördliche Welten faszinieren Sebastião Salgado große Rentierherden am Polarkreis, die Kamtschatka-Halbinsel, die zerrissenen Bergmassive Alaskas und die Menschen, vom Eis überkrustet samt ihrer Schlitten, Hunde und Zelte.
Amazonia & Pantanal / Amazonien und Pantanal präsentiert Alligatoren und Jaguare an den Flussläufen des Amazonas, Negro und Juruá sowie das Volk der Zo’é im Dschungel Brasiliens.
Erstmals in seiner langjährigen Karriere als Fotograf wendet Sebastião Salgado seinen Blick vom Menschen ab und richtet seinen Fokus verstärkt auf Landschaften sowie die Tier- und Pflanzenwelt.
Formal bestechen seine Fotografien durch feine Schattierungen und Grauabstufungen sowie starke Hell-Dunkel-Kontraste. Aufgrund der bewussten, ruhigen Komposition aus klaren Strukturen, Linien und Formen üben seine Bilder eine starke Anziehungskraft aus.

KUNSTFOYER, Versicherungskammer Kulturstiftung
Maximilianstr. 53,
80530 München

http://www.versicherungskammer-kulturstiftung.de


Presse





Kataloge/Medien zum Thema: Sebastião Salgado



Sebastião Salgado:


- ARTRIO 2013 Brasilien

- Fondation Frances

- Museo Reina Sofía Collection

- Sammlung DZ Bank Frankfurt


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