GLASMOOG zeigt: Stefanie Pluta – Temporary Palaces
Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 10. Mai 2023, 19 Uhr, GLASMOOG
Bis 3. Juni 2023 / im Rahmen der Photoszene(12.–21. Mai 2023): Do /Fr 14–19 Uhr, Sa/S, 12–18 Uhr, Kunsthochschule für Medien Köln, Filzengraben 2a, 50676 Köln, Eintritt frei
Botanische Gärten sind Orte, die eine Natur-und Landschaftserfahrung reproduzieren und inszenieren, und ein Naturerlebnis vermitteln, das auf Nachahmung und Simulation tropischer Traumwelten beruht. In ihrer Einzelausstellung "Temporary Palaces" in GLASMOOG richtet Stefanie Pluta einen dekolonialen Blick auf den botanischen Garten Kölns, der Verbindungslinien zwischen dem Wunsch nach künstlichen Paradiesen und der kolonialen Geschichte anhand von zeitgenössischen und historischen Fotografien nachspürt.
Joachim Goßmann
soundings #036 – KI gestützte generative Prozesse beim Musikmachen
Lecture-Performance von Joachim Großmann von der Hochschule für Musik Trossingen auf Einladung des Klanglabors der KHM
Donnerstag, 11. Mai 2023, 20 Uhr, Aula der KHM, Filzengraben 2 50676 Köln, Eintritt frei
In einer Lecture-Performance beleuchtet Joachim Goßmann mit Fallbeispielen einige der Perspektiven auf die Anwendung von generativen Technologien und den unterschiedlichen Möglichkeiten menschlicher Teilnahme in computerbasierten Medienumgebungen.
Clara Kulemeyer, Key visual, The End / Not the End?
The End / Not the End?
Fotografisch und installativ: Ausstellung von Studierenden im Kölner Kunsthafen im Rahmen der Internationalen Photoszene Köln
Ausstellungseröffnung: Freitag, 12. Mai 2023 (bis 21. Mai), 18 Uhr, Kunsthafen Kunsthaus Rhenania, Bayenstraße 28, 50678 Köln,
täglich 12–19 Uhr, Eintritt frei
Mit Arbeiten von Javkhlan Ariunbold, Victor Beger, Caroline Brünen, Cédric Ernoult + Giorgi Gedevanidze, Kristina Lenz + Alex Simon Klug, Clara Kulemeyer, Soojin Ok.
Die künstlerischen Positionen der Ausstellung "The End / Not the End?" reflektieren die fortschreitende Zerstörung unseres Planeten und den sich daraus ableitenden Handlungsbedarf. Sie befragen künstliche Intelligenzen nach der Zukunft der Welt, sie finden neue, haptische Bilder für das Sterben von Ökosystemen, die für das planetare Gleichgewicht essenziell sind.
Eine Kooperation der Deutsche Börse Photography Foundation mit dem Goethe-Institut Paris und der Kunsthochschule für Medien Köln, kuratiert von Philipp Asbach, Anne-Marie Beckmann, Alex Grein und Beate Gütschow. Die Ausstellung findet im Rahmen der internationalen Photoszene Köln statt.
Strangers in Fluency: The Flows and Flowers Touching Sovereignty
Dr. Ronald Rose-Antoinette, Assistant Professor of Transversal Aesthetics, explores notions of black expression and anti-disposition in the French postcolonial context
Mittwoch, 17. Mai 2023, 19 Uhr, Aula der KHM, Filzengraben 2, 50676 Köln, Eintritt frei
How else could we practice our strangeness together? Retransmitting the question in dispersal, in the absorbent, jubilant cry of all things: a frequency with and from which the Black radical imagination derives.
Ronald Rose-Antoinette is a Martinican scholar and curator currently working as an Assistant Professor at the Academy of Media Arts Cologne. His research and teaching interests are located in the overlaps between Black Studies, Queer Studies, and Art Theory and Criticism.
Andy Kassier, hores office, 2017 (Detail)
Wer bin ich? Digitale Selbstinszenierung in der Kunst
Diskussion mit den Künstler*innen und KHM-Absolvent*innen Andy Kassier und Johanna Reich und dem Kurator und Moderator Patrick Blümel vom Max Ernst Museum Brühl des LVR
Donnerstag, 25. Mai 2023, 19 Uhr, Aula der KHM, Filzengraben 2, 50676 Köln, Eintritt frei
Die Medienkünstlerin Johanna Reich und der Konzeptkünstler Andy Kassier sprechen mit dem Kurator und Moderator Patrick Blümel (Max Ernst Museum Brühl) über Konzepte und Methoden der digitalen Selbstinszenierung in ihrer Kunst, der sie sich von unterschiedlichen Seiten annähern.
Andy Kassier (*1989, studierte von 2012-2018 an der KHM) kennt als Künstler vor allem ein gutes Motiv: sich selbst. Ironisch und rollenbewusst bricht er Selbstdarstellungsformen in der spätkapitalistischen Gesellschaft, die er auf Instagram und in internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen kontinuierlich weiterentwickelt. Johanna Reich (*1977, studierte von 2007-2011 an der KHM) hinterfragt in Arbeiten das Verhältnis von Realität, Bild und Abbild. Sie untersucht in den neuen Medien die Frage nach An- und Abwesenheit, der Leere, der Dematerialisierung von Ich und Person. Ihre künstlerische Praxis umfasst Video, Medienkunst, Malerei, Skulptur und Performance.
Patrick Blümel (*1979) arbeitet als Kunsthistoriker an der Schnittstelle von digitalen und analogen Bildwelten. Als Kurator am Max Ernst Museum Brühl des LVR thematisiert er im Themenfeld des Surrealismus in genreübergreifenden Ausstellung sowohl historische als auch aktuelle künstlerische Tendenzen.
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