Wie vielseitig ist Monochromie? Wie bunt ist einfarbig? Ob in rot, blau, grün, weiß oder schwarz – monochrome Werke gibt es in allen Farben und Nicht-Farben. Monochromie. Zur Ästhetik publizierter Kunst zeigt die verschiedenen Spielarten zeitgenössischer künstlerischer Auseinandersetzungen mit Farbe.
Konzeptionen mit komplett einfarbigen Flächen entstanden im Kontext der Künstlerpublikationen seit den 1950er Jahren mit dem Ziel der größtmöglichen Vereinfachung und Konzentration. In der Ausstellung sind Werke von über 60 Künstler*innen zu sehen, die die verschiedenen Ansätze der Monochromie und deren Bedeutung für die Kunst thematisieren. Die Künstler*innen beschäftigten sich dabei mit Aspekten der absoluten Abstraktion, der Emotionen, der Farbe und der Leere, bis hin zu dem philosophischen und religiösen Verständnis vom Nichts. Präsentiert wird das Monochrome in Form von Grafiken, Künstlerbüchern und -zeitschriften, Objekten und Malerei sowie im Kontext der Sound Art.
Beteiligte Künstler*innen:
Rozbeh Asmani, Robert Barry, Eric Baskauskas, Pierre Bismuth, Irma Blank, Doro Boehme, Christian Boltanski, Hugo Bonamin, Stanley Brouwn, James Lee Byars, John Cage, Leif Eriksson, Joseph Ernst, Hans-Peter Feldmann, Irene Friedman, Heinz Gappmayr, Michael Gibbs, Mathias Goeritz, Fernanda Gomes, Daniel Göttin, Nan Groot Antink, Kristján Guðmundsson, Paul Heimbach, Parker Ito, Jean Keller, Yves Klein, Imi Knoebel, Ferdinand Kriwet, Jean Le Noble, Sol LeWitt, Sergio Pesutic, George Maciunas, George Meertens, Felix Meyer, Bruce Nauman, Louise Nevelson, Olaf Nicolai, Jean- Michel Othoniel, Pratchaya Phinthong, Ad Reinhardt, Boyd Rice, Winston Roeth, Allen Ruppersberg, Karin Sander, Conrad Schnitzler, Yann Sérandour, Ettore Spalletti, Diana Sprenger, Endre Tót, Jiřà Valoch, Bernard Villers, Jan Voss, herman de vries, Peter Willen, Euan Williams, Ian Wilson und andere / and others.
Weserburg Museum für moderne Kunst
Ausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen
Teerhof 20
28199 Bremen
weserburg.de
Presse
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Heinz Gappmayr
Meinblau Projektraum
Haus am Lützowplatz
Rumänisches Kulturinstitut Berlin
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