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Sibylle Bergemann

Photographien

27. 06. - 27. 07. 2014 | ifa-Galerie Stuttgart

Sibylle Bergemann (geb. 1941, Berlin – gest. 2010, bei Gransee) war eine der wichtigsten deutschen Fotografinnen der Gegenwart. Ihre Arbeiten verblüffen durch den individuellen Blick der Künstlerin und die Vielfalt der Themen. Die Ausstellung präsentiert das Gesamtwerk und zeigt unterschiedliche Bildgruppen wie Modefotografie, Reportagen, Essays, Landschaften, Stadtlandschaften und Porträts. Einen Schwerpunkt im Werk Sibylle Bergemanns bilden Mode- und Porträtfotografien, die sie für die Zeitschrift „Sibylle“ (erschienen 1956–1995) fotografierte. In diesen Fotostrecken zeigte sie ihr Können und inszenierte einen Bilderbogen der Modekultur in der Vorwendezeit der DDR. In den ausgehenden 1960er Jahren begann Bergemann in ihrer freien künstlerischen Arbeit in Berlin mit der Fokussierung auf situative und szenische Bilder, später kamen Impulse durch die Aufenthalte in New York, Paris, Tokio oder São Paulo hinzu. Über viele Jahre arbeitete Bergemann mit Polaroids und bis 1990 überwiegend in Schwarz-Weiß.

Der gesellschaftliche Kontext spielt in Bergemanns Werk eine herausragende Rolle. Ihre Bilder sind geprägt von der kritischen Auseinandersetzung mit der DDR, die sie in präzise beobachtenden, auf mehrere Jahre angelegten Fotoessays darstellte. Das Foto ist in ihrer Arbeit jedoch nicht nur Abbildung, sondern übersetzt den fotografischen Abdruck in eine künstlerische Geste. Dadurch interpretiert sie die vorgefundenen Situationen und bezieht Stellung. Die Bilder werden Symbol, spiegeln Geschichten und spielen mit den Assoziationen des Betrachters.

Die ifa-Tourneeausstellung wurde nach der Premiere in Moskau in vielen Ländern der Welt gezeigt, unter anderem in Australien, Neuseeland, Indonesien, Singapur, Malaysia, Thailand, Vietnam, China, Südkorea und Japan. Sie macht nun in der ifa-Galerie Stuttgart Zwischenstation und geht anschließend nach Teheran. Zuletzt feierten mit „Helga Paris“ (Leipzig, 2012), „Future Perfect“ (Frankfurt, 2013) und „Weltreise“ (Karlsruhe, 2013) drei ifa-Tourneeausstellungen ihre Premiere in Deutschland.

Eine Ausstellung des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste, Berlin, und Ostkreuz – Agentur der Fotografen, Berlin.



Über das ifa

Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Menschen und Kulturen. Es fördert den Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog- und Konferenzprogrammen. Als Kompetenzzentrum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik vernetzt es Zivilgesellschaft, kulturelle Praxis, Kunst, Medien und Wissenschaft. Es initiiert, moderiert und dokumentiert Diskussionen zu internationalen Kulturbeziehungen.

Das ifa ist weltweit vernetzt und setzt auf langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit. Es wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart.


ifa-Galerie Stuttgart, ifa (Institut für Auslandsbeziehungen),
Charlottenplatz 17,
70173 Stuttgart,
ifa.de

Pressemitteilung





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