Programm zu Theorie und Praxis des Digitalen in Kunst und Design an der HGB
Im Sommersemester 2025 startet an der HGB das Programm „(Un)Learning Digitalities“ zur Theorie und Praxis des Digitalen. Das eigens neu gegründete Büro für Digitale Lehre konzipiert und realisiert bis Ende 2026 gemeinsam mit HGB-Lehrenden, Studierenden, Künstler*innen, Gestalter*innen und Wissenschaftler*innen ein breit gefächertes Lehrangebot zu Nutzen und Nutzung von digitalen Medien. Mit „(Un)Learning Digitalities“ wird erstmals an der HGB Leipzig ein transdisziplinäres Lehrprogramm umgesetzt, das in vier Semestern prozessual im Verbund von Lehrenden, Werkstatt-Leiter*innen und Studierenden aller Fachgebiete und Einrichtungen kollaborativ entwickelt wird. Zentrale Fragen sind: Welchen Einfluss nehmen neue digitale Technologien auf die künstlerisch-gestalterische Praxis? Wie lassen sich digitale Medien kritisch einordnen und gezielt nutzen? Ziel ist der Erwerb technologischer, künstlerischer, kritischer und kommunikativer Kompetenzen im Bereich der Digitalität sowie die Unterstützung von HGB-Absolvent*innen beim Einstieg in zunehmend digitalisierte Arbeitskontexte. Das Angebot ist fachrichtungs- und klassenübergreifend ausgerichtet und richtet sich sowohl an HGB-Studierende und -Alumn*ae als auch an die interessierte Öffentlichkeit – mit Fokus auf die bislang im technologischen Feld unterrepräsentierte Gruppe der FLINTA*. Richtungsweisend für das Programm ist ein experimenteller und kollaborativer Ansatz sowie die prozessuale Erarbeitung nachhaltiger transdisziplinärer Lehrformate wie Lectures, praktische Workshops, Seminare, Interventionen, ein Symposium, Online-Plattformen und eine Publikation.
Weitere Informationen:www.hgb-leipzig.de
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Wächterstraße 11
D-04107 Leipzig
www.hgb-leipzig.de
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