Christof Mascher, Jahrgang 1979, studierte an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig bei Walter Dahn. Er malt surreal verschachtelte Welten, die an Märchenszenarien oder Fantasy-Schauplätze erinnern.
Maschers Werk wird von unterbewussten Prozessen geleitet, stark beeinflusst von David Lynchs Vorgehensweise, die eigenen Träume zu steuern: „Ich tauche gern in eine selbst geschaffene oder entdeckte Traumwelt ein.“ Als erklärtes Kind der 80er rekrutiert sich Maschers Ikonographie aus Charakteren wie Skeletor und den Super Mario Brothers. Zugleich kann sein Werk auch in der Tradition der nordeuropäischen Landschaftsmalerei gesehen werden. Diese Verbindung zeitgenössischer Ikonographie mit Referenzen an die Kunstgeschichte erlaubt die individuelle Spurensuche nach dem, was Mascher das „geheime Wissen“ nennt. In der Emder Schau sind weitgehend exklusiv für diese Ausstellung geschaffene Werke aus der jüngsten Zeit zu sehen.
Parallel läuft die Ausstellung Malerei der „Glasnost“-Zeit
Abbildung: Christof Mascher, Alley Cat(s), 2010, Courtesy Galerie Michael Janssen, Berlin
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 10 – 17 Uhr
Jeder 1. Dienstag im Monat 10 – 21 Uhr
Sa, So & Feiertage 11 – 17 Uhr
Kunsthalle in Emden
Hinter dem Rahmen 13
26721 Emden
Info-Telefon +49 (0) 49 21/ 97 500 (Bandansage)
Telefon +49 (0) 49 21/ 97 50 50
Web kunsthalle-emden.de
Medienmitteilung
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