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Ed Ruscha - Philipp Timischl - Kris Lemsalu

16. 11. 2018 - 20. 01. 2019 | secession, Wien

Ed Ruscha
In Double Americanisms zeigt Ed Ruscha überwiegend neueste Arbeiten und überrascht mit einem revisionistischen Blick auf sein eigenes Oeuvre.

Sprache in Form von Texten oder einzelnen Worten fand früh Eingang in die Bildwelt Ruschas und seit den 1960er-Jahren entwickelte er in seiner Malerei ein zunehmend komplexes Verhältnis zwischen Bild und Text. In der Secession zeigt er erstmals einen neuen Werkzyklus aus Spruchbildern, die von seiner Jugend in Oklahoma City und dem Slang der Stadt inspiriert sind: Auf gebrauchten Trommelfellen aus Pergament sind Sätze gemalt, die sich allesamt durch den Gebrauch doppelter Verneinungen auszeichnen.

Für die konzeptuelle Neubearbeitung einer Serie von Gemälden aus den Jahren zwischen 1985 und 2017 nutzt Ruscha erstmals die Möglichkeiten digitaler Produktionsprozesse. Gewohnt lakonisch und nicht ohne trockenen Humor kommentiert er damit die aktuelle Lage in den USA und legt nahe, dass Geschichte lang und die Gegenwart vergänglich ist.

Ed Ruscha, geboren 1937 in Omaha (Nebraska), lebt und arbeitet in Los Angeles.

Philipp Timischl
Zu Philipp Timischls grundlegenden Themen zählen Herkunft, Exklusion und Queerness in ihrem Bezug auf soziale Klassen ebenso wie die Machtdynamiken zwischen Kunst, Künstler und Publikum.

Seine für die Secession geschaffene Ausstellung Artworks For All Age Groups umfasst Fotografien, Bildwerke und Skulpturen, die vom ihm installativ inszeniert werden. Auf der Fotoserie ist eine scheinbar luxuriös gestylte Frau – der Künstler selbst in Drag – in der Secession zu sehen. Ihr Erscheinungsbild und Habitus deuten allerdings auf ein Missverständnis dessen, was in dieser Umgebung als angemessen gilt, hin.

Philipp Timischl, geboren 1989 in Graz, lebt und arbeitet in Wien.

Kris Lemsalu
Die estnische Künstlerin Kris Lemsalu wird 2019 Estland auf der Biennale von Venedig vertreten.
In ihren Skulpturen, Installationen und Performances schafft sie Verschmelzungen von Tieren mit Menschen, Natürlichkeit mit Künstlichkeit, Schönheit mit Abstoßung, Leichtigkeit mit Schwerkraft, Leben mit Tod. Sie kombiniert Tierkörper und Objekte aus Porzellan mit gefundenen (Natur-)Materialien wie Fellen, Leder, Muscheln, Wolle oder Papier und entführt uns mit ihren inszenierten Installationen in eine Welt der Fantasie. In dem Bestreben, keine Distanz zwischen ihr und den Objekten zu wahren, dienen Lemsalus Installationen auch als Bühne für ihre eigenen Performances, in denen die Skulpturen Teil ihrer Kostüme werden.

Kris Lemsalu, geboren 1985, lebt und arbeitet in Tallinn, Estland, und Wien.

secession
Vereinigung bildender KünstlerInnen Wiener Secession
Friedrichstraße 12, A-1010 Wien

www.secession.at

Presse





Kataloge/Medien zum Thema: Ed Ruscha



Ed Ruscha:


- A Tale of Two Worlds 2017

- Art Basel 2013

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- Art Basel Hong Kong 2014

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- Art Basel Miami Beach 2013

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- Biennale de Lyon 2015

- documenta 7 1982

- documenta 9 1992

- Frieze LA 2019

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- Frieze London 2022

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- Gagosian Gallery

- JULIA STOSCHEK FOUNDATION E.V. Sammlung

- Migros Museum Sammlung

- Mis-Understanding Photography 2014 GA

- MoMA Collection

- Museo Reina Sofía Collection

- Sammlung 20. 21. Jh. Kunstmuseum Basel

- Sammlung DZ Bank Frankfurt

- Sammlung MMK Frankfurt

- Solomon R. Guggenheim Collection

- Sprüth Magers Berlin London

- TALKING PIECES Museum Morsbroich
  • Museum Ludwig Köln (11 / 01)

  • Museum Morsbroich: TALKING PIECES - Text und Bild in der Zeitgenössischen Kunst (-20.04.03)

  • 6. Internationale Foto-Triennale in Esslingen (18.7.-3.10.04)

  • 50 Jahre / Years documenta 1955-2005 - Kunsthalle Fridericianum Kassel (1.9.-20.11.05)

  • vom bild // zum bild. metamorphose - Museum der Moderne / Rupertinum, Salzburg (22.10.05-19.2.06)

  • Ed Ruscha. Photographer. - Kunsthaus Zürich (19.05.-13.08.06)

  • Ed Ruscha. Photographer - Museum Ludwig Köln (2.9.-26.11.06)

  • Abschlussbericht: ART COLOGNE feierte ihr Jubiläum

  • What does the jellyfish want? - Museum Ludwig, Köln (31.3.-15.7.07)

  • "Leute wie wir" Grafiken von Sister Corita aus den 1960er Jahren (9.6.-2.9.07)

  • Hot Spots. Rio de Janeiro/Milano–Torino/Los Angeles, 1956 bis 1969 - Kunsthaus Zürich (13.2-3.5.09)

  • Ed Ruscha. 50 Jahre Malerei - Haus der Kunst, München

  • Bild für Bild – Film und zeitgenössische Kunst

  • DGPh verleiht den Kulturpreis 2011

  • Elodie Pong: Around Life´s Central Park. Videos & Installationen

  • Reading Ed Ruscha

  • Acht Ausstellungen im Centre Pompidou-Metz im Jahr 2013

  • From Beckmann to Warhol. 20th- and 21st-century art

  • art news today

  • art news today 26.05.2013

  • art news today 27.05.2013

  • Ed Ruscha. Bücher und Bilder

  • «Go! You sure? Yeah.»

  • (Mis)Understanding Photography

  • Künstler liste Ende Oktober 2014

  • Damage Control

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  • Belle Haleine – Der Duft der Kunst

  • Trevor Paglen erhält DGPh Kulturpreis 2015

  • Datenblätter und Kunstkompass

  • Künstlerliste 2015 inklusive Messebeteiligungen

  • Künstler mit 18,19 oder 20 Erwähnungen

  • SCHIFF AHOY

  • Hans Eijkelboom

  • Künstlerliste 2018

  • Hanne Darboven - GEPACKTE ZEIT

  • Künstlerliste 2017

  • A Tale of Two Worlds

  • Künstlerliste mit Biennalebeteiligungen

  • Künstlerliste mit nur einer bzw. zwei Biennalebeteiligungen

  • Der Begriff - oder/II - in Texten zur zeitgenössischen Kunst

  • Pierre Descamps erhält den SpallArt Salzburg Prize 2019

  • Ed Ruscha - Philipp Timischl - Kris Lemsalu

  • Moderne. Ikonografie. Fotografie. Das Bauhaus und die Folgen 1919-2019

  • Der Begriff - Signatur - in Texten zur zeitgenössischen Kunst

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