Niki. Kusama. Murakami. Love You for Infinity
6.9.25 - 14.2.26 | Sprengel Museum, Hannover
Eingabedatum: 06.09.2025

++Niki de Saint Phalle, La mariée à cheval, 1963-1997, 235 x 300 x 120 cm, Gips, Farbe, Objekte auf Maschendraht, Sprengel Museum Hannover, Hannover, Schenkung Niki de Saint Phalle (2000); © Niki Charitable Art Foundation, Foto: Herling/Herling/Werner, Sprengel Museum Hannover++
Das Sprengel Museum Hannover zeigt vom 6. September 2025 bis 14. Februar 2026 die Ausstellung „Niki. Kusama. Murakami. Love You for Infinity“. Erstmals werden Werke von Niki de Saint Phalle, Yayoi Kusama und Takashi Murakami gemeinsam präsentiert – Anlass ist der 25. Jahrestag von Niki de Saint Phalles Schenkung von über 400 Arbeiten an das Museum.
Rund 120 Exponate aus Malerei, Skulptur, Installation, Grafik und Film entfalten sich auf 2.000 Quadratmetern in zwölf thematisch gegliederten, farbenfroh inszenierten Räumen. Die Schau behandelt Themen wie Liebe, Sexualität, Vergänglichkeit und Kommerz und setzt dabei auch auf immersive Gestaltungselemente wie verspiegelte Böden und raumgreifende Installationen.
Ein von der Abteilung Bildung und Vermittlung konzipierter Raum lädt dazu ein, eigene Liebesbriefe zu schreiben und bietet mit taktilen Objekten auch blinden und sehbehinderten Personen Zugang zu zentralen Motiven. Exklusiver Partner der Ausstellung ist enercity im Rahmen des 200-jährigen Unternehmens-Jubiläums.
HINTERGRUND
NIKI DE SAINT PHALLE (1930-2002)
Niki de Saint Phalles großzügige Schenkung von mehr als 400 Werken im Jahr 2000 hat nicht nur das Sprengel Museum Hannover bereichert, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur kulturellen Identität der Landeshauptstadt Hannover geleistet. Ihre ikonischen „Nanas“ – 1974 am Leineufer aufgestellt und von einer Menge Protest, aber auch Befürwortung begleitet – sind heute ein weithin anerkanntes Symbol für eine lebensbejahende und farbenfrohe Kunst im öffentlichen Raum. Die Schenkung, mit der das Sprengel Museum Hannover die weltweit größte Sammlung der Künstlerin beherbergt, umfasst eine beeindruckende Vielfalt an Werken – von frühen Gemälden und Assemblagen bis hin zu großformatigen Skulpturen. Sie bietet einen umfassenden Einblick in das Schaffen der Künstlerin und zeigt Niki de Saint Phalle als eine Persönlichkeit, die für ihre Kunst gesellschaftliche und politische Themen aufgriff und weit über ihre langläufig bekannten Skulpturen hinauswirkte.
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YAYOI KUSAMA (*1929)
Ähnlich prägnant sind die Werke von Yayoi Kusama, deren immersive Installationen und charakteristische Polka-Dots eine unverwechselbare künstlerische Handschrift zeigen. Die Japanerin, die ein Jahr vor Niki de Saint Phalle geboren wurde und weltweit große Anerkennung genießt, thematisiert in ihren Arbeiten häufig Unendlichkeit, Selbstauflösung und Wiederholung – zentrale Aspekte, die sich in ihren berühmten „Infinity Rooms“ manifestieren. Ihre wiedererkennbaren Polka- Dots ziehen sich wie ein Leitmotiv durch ihr Oeuvre und symbolisieren die Verbindung zwischen Individuum und Universum. Auch in der Modewelt hinterließ Kusama Spuren: Ihre Kooperationen mit dem Mode-Label Louis Vuitton, bei denen die Punkte auf ikonische Taschenmodelle übertragen wurden, erreichten ein globales Publikum und überführten ihre Kunst in den Alltag.
TAKASHI MURAKAMI (*1962)
Auch Takashi Murakami hat mit seiner kommerzialisierten Bildsprache – geprägt von ikonischen Blumenmotiven im Emoji-Stil – eine unverkennbare Ästhetik geschaffen. Als Begründer des „Superflat“-Konzepts, das sogenannte „hohe“ Kunst und „niedrige“ Popkultur verbindet, verschränkt Murakami traditionelle japanische Kunst mit zeitgenössischen Themen aus Popkultur und Konsumwelt. Seine Werke bewegen sich gezielt zwischen Kunst und Massenkultur und reflektieren Themen wie Vergänglichkeit, Kommerz und Identität. Besonders populär wurden seine Kooperationen mit Louis Vuitton, bei denen seine leuchtenden Blumen- und Cartoon-Motive die klassische Monogramm-Serie des Modehauses neu interpretierten. Diese Arbeiten trugen entscheidend dazu bei, seine Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und seinen internationalen Erfolg weiter auszubauen.
SPRENGEL MUSEUM HANNOVER
KURT-SCHWITTERS-PLATZ
30169 HANNOVER
+49 (0)511 168 43924
www.sprengel-museum.de
Das Sprengel Museum Hannover zeigt vom 6. September 2025 bis 14. Februar 2026 die Ausstellung „Niki. Kusama. Murakami. Love You for Infinity“. Erstmals werden Werke von Niki de Saint Phalle, Yayoi Kusama und Takashi Murakami gemeinsam präsentiert – Anlass ist der 25. Jahrestag von Niki de Saint Phalles Schenkung von über 400 Arbeiten an das Museum.
Rund 120 Exponate aus Malerei, Skulptur, Installation, Grafik und Film entfalten sich auf 2.000 Quadratmetern in zwölf thematisch gegliederten, farbenfroh inszenierten Räumen. Die Schau behandelt Themen wie Liebe, Sexualität, Vergänglichkeit und Kommerz und setzt dabei auch auf immersive Gestaltungselemente wie verspiegelte Böden und raumgreifende Installationen.
Ein von der Abteilung Bildung und Vermittlung konzipierter Raum lädt dazu ein, eigene Liebesbriefe zu schreiben und bietet mit taktilen Objekten auch blinden und sehbehinderten Personen Zugang zu zentralen Motiven. Exklusiver Partner der Ausstellung ist enercity im Rahmen des 200-jährigen Unternehmens-Jubiläums.
HINTERGRUND
NIKI DE SAINT PHALLE (1930-2002)
Niki de Saint Phalles großzügige Schenkung von mehr als 400 Werken im Jahr 2000 hat nicht nur das Sprengel Museum Hannover bereichert, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur kulturellen Identität der Landeshauptstadt Hannover geleistet. Ihre ikonischen „Nanas“ – 1974 am Leineufer aufgestellt und von einer Menge Protest, aber auch Befürwortung begleitet – sind heute ein weithin anerkanntes Symbol für eine lebensbejahende und farbenfrohe Kunst im öffentlichen Raum. Die Schenkung, mit der das Sprengel Museum Hannover die weltweit größte Sammlung der Künstlerin beherbergt, umfasst eine beeindruckende Vielfalt an Werken – von frühen Gemälden und Assemblagen bis hin zu großformatigen Skulpturen. Sie bietet einen umfassenden Einblick in das Schaffen der Künstlerin und zeigt Niki de Saint Phalle als eine Persönlichkeit, die für ihre Kunst gesellschaftliche und politische Themen aufgriff und weit über ihre langläufig bekannten Skulpturen hinauswirkte.
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YAYOI KUSAMA (*1929)
Ähnlich prägnant sind die Werke von Yayoi Kusama, deren immersive Installationen und charakteristische Polka-Dots eine unverwechselbare künstlerische Handschrift zeigen. Die Japanerin, die ein Jahr vor Niki de Saint Phalle geboren wurde und weltweit große Anerkennung genießt, thematisiert in ihren Arbeiten häufig Unendlichkeit, Selbstauflösung und Wiederholung – zentrale Aspekte, die sich in ihren berühmten „Infinity Rooms“ manifestieren. Ihre wiedererkennbaren Polka- Dots ziehen sich wie ein Leitmotiv durch ihr Oeuvre und symbolisieren die Verbindung zwischen Individuum und Universum. Auch in der Modewelt hinterließ Kusama Spuren: Ihre Kooperationen mit dem Mode-Label Louis Vuitton, bei denen die Punkte auf ikonische Taschenmodelle übertragen wurden, erreichten ein globales Publikum und überführten ihre Kunst in den Alltag.
TAKASHI MURAKAMI (*1962)
Auch Takashi Murakami hat mit seiner kommerzialisierten Bildsprache – geprägt von ikonischen Blumenmotiven im Emoji-Stil – eine unverkennbare Ästhetik geschaffen. Als Begründer des „Superflat“-Konzepts, das sogenannte „hohe“ Kunst und „niedrige“ Popkultur verbindet, verschränkt Murakami traditionelle japanische Kunst mit zeitgenössischen Themen aus Popkultur und Konsumwelt. Seine Werke bewegen sich gezielt zwischen Kunst und Massenkultur und reflektieren Themen wie Vergänglichkeit, Kommerz und Identität. Besonders populär wurden seine Kooperationen mit Louis Vuitton, bei denen seine leuchtenden Blumen- und Cartoon-Motive die klassische Monogramm-Serie des Modehauses neu interpretierten. Diese Arbeiten trugen entscheidend dazu bei, seine Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und seinen internationalen Erfolg weiter auszubauen.
SPRENGEL MUSEUM HANNOVER
KURT-SCHWITTERS-PLATZ
30169 HANNOVER
+49 (0)511 168 43924
www.sprengel-museum.de
Quelle: Presse






