La qualité de l’ombre vereint neun Künstler aus fünf Staaten Europas. Die Idee zu diesem Projekt entwickelten die drei Künstler Vincent Barré (Frankreich), Richard Deacon (GB) und Julia Lohmann (Deutschland). Sie lenken damit bewusst den Blick auf die gemeinsame Erfahrung des Zweiten Weltkriegs, der einen Bruch in der künstlerischen Entwicklung Europas markiert. Als Nachkriegsgeneration mittelbar betroffen, führen sie hier eine künstlerische Reflexion, in die sie jeweils Künstler aus der älteren und der jüngeren Generation involvieren.
Judit Reigl (*1923) Vincent Barré (*1948) Marc Herblin (*1986)
Olga Jevric (*1929) Richard Deacon (*1949) Mrdjan Bajic (*1957)
Artur Brunsz (*1929) Julia Lohmann (*1951) Silke Helmerdig (*1965)
Es ist zugleich ein konkretes Netzwerk aus freundschaftlichen Beziehungen, das über Generationen und Ländergrenzen hinweg etwas von dem deutlich macht, was Europa eint und stärkt. Der gemeinsame Nenner scheint bei aller Differenz an künstlerischen Stilen und Aussagen in dem zu liegen, was man treffend als „europäische Moderne“ bezeichnen kann.
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PM
Kataloge/Medien zum Thema:
Richard Deacon
ifa-Galerie Berlin
Kunstbrücke am Wildenbruch
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
Verein Berliner Künstler
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