Raum & Tat.
Glas und Keramik zwischen Materie und Imagination
21.11.2025 - 18.01.2026 | Neues Museum Nürnberg, Nürnberg
Eingabedatum: 19.11.2025

In Zusammenarbeit mit dem Koblenzer Institut für Künstlerische Keramik und Glas zeigt das NMN bei der Präsentation „Raum & Tat“ Glas und Keramik zwischen Materie und Imagination. Das staatliche Museum für Kunst und Design gibt damit Studierenden und Absolvierenden die Möglichkeit, ihre frischen künstlerischen Positionen im musealen Umfeld auszustellen. Die Eröffnung findet am Donnerstag, 20. November 2025 um 19 Uhr statt. Der Eintritt zur Vernissage sowie zur Ausstellung ist kostenfrei. Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas (IKKG) der Hochschule Koblenz bietet als eine der wenigen international hochrangigen Einrichtungen der bildenden Kunst ausgesuchten Studierenden aus aller Welt eine umfassende künstlerische Ausbildung mit besonderem Fokus.
Einmalig in der Hochschullandschaft Deutschlands werden hier mit dem Schwerpunkt moderne Skulptur eng verbunden Keramik und Glas als zeitgemäße Werkstoffe erforscht und gelehrt.
Für das Neue Museum Nürnberg lassen Studierende und Absolvierende des IKKG Räume in ihren Arbeiten neu entstehen: Sie präsentieren Werke aus Keramik und Glas – persönliche Reflexionen, die den musealen Raum mit Geschichten und Gedanken füllen. Erzähltes wird neu verwoben, Tradition verwandelt sich in Gegenwart, Material nimmt Gestalt an.
Die gezeigten Arbeiten eint die Vielfalt künstlerischer Handschriften, in denen Erinnerungen be- und hinterfragt werden. So entstehen poetische, fragile, freche und kraftvolle Positionen.
Der Eintritt zur Ausstellung im Foyer ist frei. Am Samstag, 27. Dezember 2025 findet um 14 Uhr eine Führung mit Kuratorin Lena Trost statt. Tickets sind vorab über den neuen Onlineshop des NMN unter www.nmn.de in der Rubrik „Programm“ erhältlich, die Plätze für die Veranstaltung sind begrenzt.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Neuen Museums mit dem IKKG der Hochschule Koblenz, Höhr-Grenzhausen.
Einmalig in der Hochschullandschaft Deutschlands werden hier mit dem Schwerpunkt moderne Skulptur eng verbunden Keramik und Glas als zeitgemäße Werkstoffe erforscht und gelehrt.
Für das Neue Museum Nürnberg lassen Studierende und Absolvierende des IKKG Räume in ihren Arbeiten neu entstehen: Sie präsentieren Werke aus Keramik und Glas – persönliche Reflexionen, die den musealen Raum mit Geschichten und Gedanken füllen. Erzähltes wird neu verwoben, Tradition verwandelt sich in Gegenwart, Material nimmt Gestalt an.
Die gezeigten Arbeiten eint die Vielfalt künstlerischer Handschriften, in denen Erinnerungen be- und hinterfragt werden. So entstehen poetische, fragile, freche und kraftvolle Positionen.
Der Eintritt zur Ausstellung im Foyer ist frei. Am Samstag, 27. Dezember 2025 findet um 14 Uhr eine Führung mit Kuratorin Lena Trost statt. Tickets sind vorab über den neuen Onlineshop des NMN unter www.nmn.de in der Rubrik „Programm“ erhältlich, die Plätze für die Veranstaltung sind begrenzt.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Neuen Museums mit dem IKKG der Hochschule Koblenz, Höhr-Grenzhausen.
21.11.2025 - 18.01.2026
Neues Museum Nürnberg, Nürnberg
Luitpoldstraße 5, 90402 Nürnberg
Presse
Kontext
Einordnung:Die Ausstellung positioniert Keramik und Glas dezidiert im Kontext der zeitgenössischen Skulptur und führt die im 20. Jahrhundert begonnene Emanzipation dieser Werkstoffe vom reinen Kunsthandwerk fort. Die thematische Auseinandersetzung mit Raum, Erinnerung und persönlichen Narrativen stellt konzeptuelle Prozesse über eine rein formale Ästhetik und rückt die Arbeiten in die Nähe der Konzeptkunst und der individuellen Mythologien. Die jungen Kunstschaffenden des IKKG stehen exemplarisch für einen pluralistischen Ansatz, bei dem traditionelle Techniken inhaltlich neu befragt und für poetische, fragile oder kraftvolle Aussagen zur Gegenwart genutzt werden. Diese Haltung hebt die historisch gewachsenen Grenzen zwischen bildender und angewandter Kunst auf und etabliert Keramik und Glas als vollwertige Medien für komplexe skulpturale Positionen.






