Der Begriff Gleichgewicht in Texten zur zeitgenössischen Kunst
Eingabedatum: 17.08.2023
In der Kategorie Textmining untersuchen wir in unserem Textkorpus Begriffe, die Bestandteil des Kunstdiskurses sind.
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Der Begriff Gleichgewicht in Texten zur zeitgenössischen Kunst.
- Am schönsten ist das Gleichgewicht, kurz bevors zusammenbricht.
- Man kann auch sagen, dass mein ganzes Schaffen in einem solchen Gleichgewicht zwischen naturgegebenen Formen und dem Formalismus menschlicher Abstraktionen wie Linien und Kreisen steht.
- Dabei gelingt es ihm zwischen der Oberfläche des Alltags, Formalismen und Inhalten ein fein austariertes Gleichgewicht herzustellen.
- Gleichgewicht und Unruhe, Harmonie und Disharmonie der Farben. Ich käme nie auf die Idee, ein Bild mit einer einzigen Farbe zu machen.
- Fläche und Raum, Innen und Außen verschränken sich und werden zu einer fragilen Einheit in der die zugrunde liegenden, geometrischen Linien wirken, als seien sie immer eine Spur aus dem Gleichgewicht gebracht.
- Am Ende verliert der Besucher bei der irritierenden Begegnung mit sich selbst in einem riesigen beweglichen Spiegelkabinett das persönliche Gleichgewicht.
- Dimensionen und Perspektive geraten aus dem Gleichgewicht, eine getreue Maßstäblichkeit ist in diesen Bildern nicht mehr festzustellen.
- Ein kleiner erster Schritt, um unser gemütlich fälschliches Gleichgewicht kurzzeitig herauszufordern.
- In seinen raumbezogenen und konzeptuellen, auf das Prinzipielle reduzierten, geometrisch-akstrakten Objekten und Installationen gelingt es Reiner Ruthenbeck, formale und stoffliche Gegensätze in schwebende, spannungsgeladene Gleichgewichtszustände zu überführen und zu transzendieren.
- Jedes einzelne Element trägt und wird getragen von einem anderen, sodass die Stabilität und Widerständigkeit der ganzen Struktur aus dem Gleichgewicht zwischen allen verwendeten Stäben resultiert.
- Wie kann das Gleichgewicht wieder hergestellt werden, damit wir uns zu Hause fühlen in der Welt?
- Der Mensch kann sich nicht länger über andere Lebensformen erheben, sondern muss vermehrt zu einem symbiotischen Verständnis gelangen, in dem Technik, Flora, Fauna und Wissenschaft in einem Gleichgewicht zueinander sind.
- Die globale Ordnung wirkt wie aus dem Gleichgewicht.
- Der Titel der Ausstellung ist eine Anspielung auf die verschiedenen Konzeptionen von Gleichgewicht, wie sie die Physik entwirft.
- Die (Physik) spricht generell von Gleichgewicht, wenn ein Körper im Raum, sich selbst überlassen, seine Lage ändern oder beibehalten kann.
- Seine Werke halten das Gleichgewicht zwischen Abstraktion und Abbild, zwischen Oberfläche und Proportion, zwischen der Andeutung von Bewegung und Reglosigkeit.
- Zugleich brachte der Künstler den Raum und die Objekte in einen Zustand des Ungleichgewichts, indem er jeden der etwa dreitausend Gegenstände – vom schweren Stahlschrankbis hin zum Bleistift – auf Holzplatten befestigte und alles schließlich umneunzig Grad zur Seite kippte.
- Das Goldene Zeitalter steht als Metapher für eine Zeit, in der die Welt im Gleichgewicht scheint, eine Zeit, in der nichts als Harmonie und Freude herrscht.
- Mit einer Vielzahl an Formen und Variationen schwankt man zwischen der Poesie dieser anderen Räume und einem Bewusstwerden des empfindlichen Gleichgewichts der sogenannten Realität, die sich windet im Zeitalter des Globalen, des Virtuellen und des technologischen Auf und Ab.