Eingabedatum: 11.05.2021
Der Begriff - Spiegel - in Texten zur zeitgenössischen Kunst
Textmining
In der Kategorie Textmining untersuchen wir im Textkorpus unter anderem Begriffe, die Bestandteil des Kunstdiskurses sind.
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Sätze mit dem Begriff Spiegel
(eine Auswahl).
Beispiele:
Der Spiegel: das ist die Welt des Betrachters.
Licht und Schatten, Reflex und Spiegelung sind die Elemente, mit denen Mattner einen Raum entfaltet, dessen Phänomene nicht greifbar, sondern sichtbar sind.
Auge, Mimik und Gestik werden in ihrer Aussagefähigkeit als Spiegel der Seele und Träger persönlicher Identität bildlich befragt.
Mit hintergründigem Humor lenkt Fernando Alvim den Besucher mittels Spiegel auf den Weg der Erkenntnis.
Spiegelungen und Bewegungsunschärfe sind dabei adäquat bildnerische Mittel, die Komplexität von Wirklichkeit darzustellen.
Zu Licht und Sprache fügt Kowanz schließlich noch Spiegel als weiteres Medium der Reflexion von Sichtbarkeit hinzu.
Seine großangelegten Bildzyklen spiegeln die soziale und kulturelle Entwicklung der Bundesrepublik wider.
Langt er dort an, erwartet ihn wahlweise die Konfrontation mit dem Gegenüber auf der anderen Treppe oder mit sich selbst im Spiegel.
Polkes ironisch-ernster Zugriff auf Welt und Wirklichkeit, die sein tiefes Bewusstsein für die eigene Geschichtlichkeit als Mensch und Künstler spiegeln.
Die städtische Umgebung bildet hierbei den Spiegel des Innenlebens und ist eine fast austauschbare Matrix von Filter City.
Durch die weitgehende Rücknahme einer psychologisierenden Dimension sind Balkenhols Figuren immer auch ein Spiegel, der die Gefühle, Wünsche und Hoffnungen des Betrachters reflektieren kann.
Die Geschichte kann nur vor einem Spiegel gelesen werden.
Wandhohe Einbauten verändern die Wahrnehmung der Architektur maßgeblich und schaffen im Spiel mit Spiegeln, Farbe und Licht eindrucksvolle Raumwirkungen.
Es sind die Rahmungen, Grenzen des Bildes, aber auch die Spiegelungen und Schichten unter der Oberfläche, die sie freilegt.
Spiegelung und Wahrnehmung, das Verhältnis von Repräsentation, Abbildung und Wirklichkeit sind Themen beider Künstlerinnen.
Die daraus resultierende Collage der Spiegelbilder vermischt zwei gegensätzliche Wirklichkeiten.
I am who I am spiegelt die Zwiespältigkeit wider, den Graben zwischen Vergangenheit und Utopie, mit der sich sowohl die ältere als auch die jüngere Künstlergeneration intellektuell und emotional auseinandersetzt.
Ein häufig wiederkehrendes Motiv ist der zerbrochene Spiegel.
Projektionsflächen, Monitore, Folien und Spiegel sind Metaphern unseres menschlichen Vorstellungsraumes.
Sie möchte Fragen danach stellen, was Kunst, Werk, Arbeit, Welt, das Ich und dessen Widerspiegelung als Erkenntnismodelle sein können.
In der Verdopplung der Welt hinter dem Spiegel eröffnet sich paradoxerweise ein konkreter Referenzrahmen für unsere Fragen an das Reale und mögliche Formen von Wirklichkeit, die zwischen den Dingen liegt.
Nomen im Kontext von Spiegel:
Bewegungsunschärfe, Mittel, Komplexität, Wirklichkeit, Bildzyklen, Entwicklung, Konfrontation, Treppe, Auge, Mimik, Gestik, Aussagefähigkeit, Seele, Träger, Identität, Humor, Besucher, Weg, Erkenntnis, Zugriff, Welt, Wirklichkeit, Bewusstsein, Geschichtlichkeit, Mensch, Künstler, Umgebung, Innenlebens, Matrix, Licht, Schatten, Reflex, Elemente, Raum, Phänomene, Rücknahme, Dimension, Gefühle, Hoffnungen, Betrachters, Geschichte, Sprache, Medium, Reflexion, Sichtbarkeit, Wahrnehmung, Architektur, Spiel, Farbe, Raumwirkungen, Rahmungen, Grenzen, Bildes, Oberfläche, Wahrnehmung, Verhältnis, Repräsentation, Abbildung, Wirklichkeit, Themen, Künstlerinnen, Collage, Wirklichkeiten, Zwiespältigkeit, Graben, Vergangenheit, Utopie, Künstlergeneration, Motiv, Monitore, Folien, Metaphern, Vorstellungsraumes, Fragen, Kunst, Werk, Arbeit, Welt, Widerspiegelung, Erkenntnismodelle, Verdopplung, Referenzrahmen, Fragen, Reale, Formen, Dingen.
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