Eingabedatum: 15.04.2020
Der Begriff - Demokratie - in Texten zur zeitgenössischen Kunst
Textmining
In der Kategorie Textmining untersuchen wir im Textkorpus unter anderem Begriffe, die Bestandteil des Kunstdiskurses sind.
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Der Begriff Demokratie
(eine Auswahl).
- Die Bilder bedienen sich einer populären Symbolik des politischen und religiösen Protests, zeigen Architektur als Ausdruck sozialer Unterschiede und sind damit Bekenntnis eines radikalen
Verständnisses von Demokratie.
- In seiner über die Jahrhunderte ereignisreichen Geschichte, die sich an der Schnittstelle zwischen Orient und Okzident, zwischen Christentum und Islam, im Wechsel von Monarchien, Diktaturen, kommunistischen Gesellschaftsformen oder Demokratien bewegte, ist der Balkan noch immer ein unbekanntes Territorium, ein blinder Fleck.
- Die Ausstellung "Noch einen Wunsch" geht den wirtschaftlichen Beziehungen in den Konsumgesellschaften, insbesondere denen in den neu entstandenen Demokratien in Osteuropa nach.
- Es sind die Ökonomien der Zeichen und des Begehrens, die sich auch in der politischen Imagination der visuellen Kunst finden und aktuelle Kulturdebatten adressieren, indem sie Räume und Bilder schaffen,
die die Vorstellung von Demokratie modifizieren.
- Das museumspädagogische Programm soll vor allem Schülern bei der Erlangung von Medienkompetenz behilflich sein und ein grundlegendes
Verständnis der Strukturen und Prozesse der Mediendemokratie vermitteln.
- Themen wie
Demokratie und Freiheit, Migration und Heimatlosigkeit zeichnen schon früh ein Bild Griechenlands, das rund vierzig Jahre später eine traurige Aktualität zurück erlangt.
- Ihre Malerei spiegelt Aufruhr, und ihr 1958 publiziertes Manifest liest sich wie ein Aufstand gegen jeden und alles:
gegen die Demokratie, gegen einen wie auch immer gearteten Wahrheitsbegriff, für Individualismus, für die Freiheit der Kunst und den Irrtum, den Kitsch und den Nihilismus.
- Eine Demokratie lebt demzufolge von dieser Dynamik zwischen Regierung und Regierten, zwischen der Politik und dem Volk.
- Denn einerseits wird
von einer Krise der Demokratie, sogar von einer Postdemokratie, gesprochen.
- Ihre Antworten manifestieren sich als ästhetische Positionen, welche die Hybris des globalen Kapitalismus im Gewand der Demokratie in Frage stellen.
- Die Manifeste und Resultate dieser neuen szenischen Kunst hat die demokratischen Utopien der Bürgerbeteiligung und der direkten Demokratie freigelegt, wie sie in den 1960er-Jahren erstmals auf breiter Basis, von Joseph Beuys bis zu den Studentenbewegungen, eingeführt wurden.
- Ganz im Gegenteil: es ist die große Last der Demokratie, die auf der Mitte liegt, auf dem Bürger, den es zu entlasten gilt.
Begründet wird der Ankauf der Kunst durch einen Bezug der Werke zur Sozialdemokratie und deren Geschichte.
- Ist das der Siegeszug der Demokratie?
Oder, was bedeutet Demokratie im 21 Jahrhundert überhaupt?
-
Ihr habt mit allen erdenklichen Mitteln versucht, eine Sprache zu finden und einen Prozess zu formulieren, der
der Demokratie eine mögliche Bedeutung verleiht.
- Künstlerinnen und Künstler, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Aktivistinnen und Aktivisten verhandeln Themen wie Migration, Exil, Asylpolitik, Feindbilder, Rechtspopulismus und Rassismus oder die Zukunft der Demokratie.
-
Demokratie durch Digitalisierung: Wie das Internet Geschichtsschreibung verändert.
- Ob Demokratie oder Diktatur, Republik oder Monarchie, Kommunismus oder Kapitalismus, die repräsentierte Staatsform scheint ganz gleich zu sein.
- In der Ausstellung tritt die konkrete, historisch realisierte Revolte in den Hintergrund, bildet aber die Folie und den Ausgangspunkt zur Vermessung aktueller politischer Bedingungen und individuellen Handlungsspielraums sowie der Potenziale des Aufruhrs, Grenzen der Partizipation, Spuren und Mechanismen von Repressionen in den Demokratien, den modernen Konsum- und Objektgesellschaften.
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Anmerkungen zum Textkorpus